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04.04.2015 , 22:31 Uhr
Sehr sachlich und unpolemisch...
Tatsächlich ist es so, das die Fuchspopulation mit der Bekämpfung der Tollwut stark angestiegen ist. Die Tollwut gilt als stärkster Faktor zur Regulierung der Fuchspopulation, durch ihre Ausrottung fällt diese Regulierung jetzt weg. Nachzulesen z.B. hier: http://literatur.vti.bund.de/digbib_extern/dn050850.pdf
Tollwut ist auch für den Menschen fast immer tödlich, insofern ist dieser Eingriff als notwendig zu bezeichnen.
Der Anstieg der Fuchspopulation bedroht viele Kleintierarten, wie z.B. das Rebhuhn: http://www.rebhuhnschutzprojekt.de/praedation.html
Will man deren massiven Rückgang eindämmen und letztendlich das Aussterben verhindern, muss man den Fuchs bejagen. Da führt leider kein Weg drum rum. Man könnte natürlich aus ethischer Sicht argumentieren, dass Füchse ein Lebensrecht haben, was ich noch nicht mal abstreiten will. Dann muss man sich aber die Frage stellen lassen, wie man dann rechtfertigen kann, dass dadurch das Existenzrecht ganzer Arten in Frage gestellt wird.
Man muss leider einsehen, dass der Fuchs ideologisch deutlich weniger korrekt ist als die meisten in diesem Forum hier, und nun mal für sein (Über)Leben gern Fleisch ist.
Pelze trag ich trotzdem nicht und Rumballern zum Spaß finde ich auch schei**e.
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