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21.09.2025 , 18:49 Uhr
Super Beitrag: Problematik gut recherchiert und fast allseitig beleuchtet - nur vermisse ich ein wichtiges Element: der beschriebene Umstand ist ja einer weissen u. vor allem männlichen Völkerwanderung zuzuordnen. Zugänge aus Asien, Afrika, Lateinamerika etc. landen in Aufnaheunterkünften oder schlimmstenfalls unter Brücken. Die Gründe dafür: fehlende ökonomische Potenz und vor allem komplett andere Aufenthaltsmotive. EinE sog. Expat konnte eine Auswahl treffen, eine migrantische Person nicht. Diese reist im klassischen Fall Angehörigen hinterher ohne Möglichkeit zur Umkehr. Auf den hiesigen Märkten treffen sie auf Konkurrenten um einen Arbeitsplatz. Auf dem Wohnungsmarkt wird nach Vorlage des Passes entschieden.
Ich lebe seit 40 Jahren in Donostia/Euskadi, wo die gleiche Problematik sichtbar ist: Preise für Wohnraum unerschwinglich und die reichhaltige bask. Kultur wird immer mehr enteignet und zur touristischen Attraktion entwertet. Unsere linken Kneipen sind leider immer noch kein internationalistisches Terrain. R
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