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06.05.2025 , 07:42 Uhr
Der Vergleich soll zeigen das sich Faschisten und Idioten immer sicher sind auf der richtigen Seite zu stehen, heute mit der Erinnerung an die Zeit nach 1945 sind sie sich sogar sicher für ihre Widerlichkeiten niemals belangt zu werden.
Vielen Dank für die Bestätigung dieser Wahrnehmungsverzerrung.
zum Beitrag05.05.2025 , 11:50 Uhr
Die Annahme, dass die Wahl von 20% der deutschen Staatsbürger für eine bestimmte Partei deren Verfassungstreue belegt, ist historisch unhaltbar. Am 5. März 1933 wählten 43,9% der Deutschen die NSDAP – ein Ergebnis, das keineswegs als Indiz für demokratische Gesinnung gewertet werden kann. Die bloße Anzahl der Wähler sagt nichts über die Qualität ihrer politischen Motivationen aus.
Ein Verweis auf das Harvard-Preisausschreiben von 1939 verdeutlicht, dass die Beweggründe vieler Wähler, die sich damals für eine menschenverachtende Ideologie entschieden, von Machismo, Selbstmitleid und dem irrtümlichen Glauben geprägt waren, ihr Vaterland auf diese Weise retten zu können. Diese historischen Parallelen sollten uns warnen.
Die These, dass eine Annäherung an die Positionen einer solchen Partei oder ein 'etwas mehr Nazi werden' eine gangbare Strategie sei, ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch politisch naiv. Demokratische Prinzipien lassen sich nicht durch die Übernahme faschistischer Taktiken verteidigen. Wie die Geschichte zeigt, sind extremistische Bewegungen erst dann 'ruhig', wenn sie entweder verboten sind oder die Macht übernommen haben.
Die Idee, dass ein 'inquisito
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