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12.05.2025 , 11:51 Uhr
Eigentlich ist die Lage noch dramatischer. Bei den Gesprächen von 2022 war Russland noch bei weitem nicht soweit ins Land vorgedrungen, es gab Tausende weniger Tote und es gab noch keinen USA Zufallspolitiker. In den knapp 3 Jahren haben sehr viele Menschen ihr Leben gelassen für Ziele, die auch heute nicht realistischer sind. Auch wenn es natürlich hart ist, es ist doch unrealistisch zu glauben, Putin würde auf viele seiner Forderungen verzichten, nur weil man den sogenannten Druck erhöht (Putin verkauft noch immer Gas in die EU, daran wird sich kurzfristig nichts ändern und nichts ändern lassen), der Handel mit Uran geht ungehindert weiter, .... Die Folgen für die EU sind ja schon jetzt unübersehbar, und werden bei weiteren Verschärfungen lediglich die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung der Ukraine untergraben, ohne große Wirkung zu zeigen. Und auf einen amerikanischen Papiertiger, der sich bei jedem Windzug dreht, ist auch kein Verlass. Der Westen ignoriert komplett, dass Putin NICHT isoliert ist, da weder China, noch Indien, Afrika oder große Teile Südamerikas eine klare Position beziehen, und ihre Handelsbeziehungen mit der Russland weit über den Frieden stellen.
zum Beitrag08.05.2025 , 20:32 Uhr
Danke. Der Artikel war nötig.
zum Beitrag06.05.2025 , 07:33 Uhr
Genau. Und nicht alles geht gut ...
zum Beitrag06.05.2025 , 07:32 Uhr
Vielleicht weil es darum geht, ein Ministerium zu führen, und rechtlich verbindliche Entscheidungen voranzutreiben, und nicht darum, die Türen des Ministeriums zu verkleben. Auch bei FFF und der Neuen Generation ist fachliche Kompetenz keine Voraussetzung für das Mitmachen, und eher bei der Minderheit vorhanden. Solange keine der Organisationen offenlegt, wer sie finanziert, und wessen Interessen wirklich vertreten werden, kann ihr Vorschlag nicht all zu ernst gemeint sein. Vertreter von BUND und NABU als Berater und Staatssekretäre finde ich aber schon einen guten Ansatz.
zum Beitrag06.05.2025 , 07:28 Uhr
Fachliche Qualifikation war selten Voraussetzung für ein Ministeramt. Das gilt heute, warum sonst wird Frau Bär, die schon beim Thema Digitalisierung gnadenlos überfordert war, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, einem Ministerium, von dem sie nun nachweislich keine Ahnung hat, und in einem Land, das von diesen Themen existenziell abhängig ist. Aber auch Herr Habeck war nun nicht gerade für Wirtschaftsthemen bekannt. Frau Lambrecht hatte auch nicht gerade viel Wehrerfahrung. Davor glaubte Frau Merkel auch, dass für Herrn Scheuer artiges Gehorchen und ein Führerschein Qualifikation für das Amt des Verkehrsministers wäre. Mit Spahn wurde gar ein nachgewiesener Pharma-Lobbyist direkt Minister.
Oft hört man (was für Firmen ja auch gilt), dass eher Kommunikationsfähigkeiten und Organsiationstalent bei der Führung von Ministerien (und Firmen) wichtig wären. Bleibt also zu hoffen, dass die neue Ministerriege erkennt, wer im Ministerium Fachwissen, Kompetenz und gute Ideen hat, und sich nicht wieder, wie auch Herr Özdemir und viele der anderen Ex-MinisterInnen, eher auf externe Berater mit Eigeninteressen hört, statt auf die eigenen Fachleute im Ministerium.
zum Beitrag26.04.2025 , 21:42 Uhr
Möglicherweise ist es eben einfach auch nicht ok, dass der TvÖD so viel höher liegt wie die Löhne in der freien Wirtschaft. Sehr bequem, höhere TvÖD zu akzeptieren, die dann die Steuerzahler bezahlen müssen. Den Luxus haben private Unternehmen eben nicht, die nicht einfach Abgaben, Zwangsgebühren und Steuern erhöhen können.
zum Beitrag