Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.04.2025 , 08:52 Uhr
Ein bisschen was geschrieben, wenig ausgesagt, aber angeklagt. Herr Fedder hat einen sehr einseitigen Blick, den er durch Einschränkungen zu beschönigen sucht, kann jedoch nicht über den Umstand hinwegtäuschen, dass er eines vergisst: Menschen, die in Werkstätten arbeiten, können eben nicht einfach so woanders arbeiten. Ich arbeite beruflich mit geistig Behinderten zusammen, die ich nach ihrer Schulzeit zu 98% in die Werkstätten entlasse. Dort sind sie vor allem, weil sie ansonsten auch tagsüber anderweitig betreut werden müssten und gänzlich ohne Tagesrhythmus, Beschäftigung, oder Kontakt zur Außenwelt wären. Sie sind dort nicht in ökonomischer Hinsicht wertvoll, im Gegensatz kosten sie dort sehr viel Geld. Das Argument, sie würden dort ausgebeutet, ist insofern völliger Unsinn. Sie sind dort, weil sie es wollen und sich auf diesen wichtigen und oft fast eintzigen Aspekt in ihrem Leben freuen. Sie sind keine Opfer, sondern Menschen denen Selbstbewusstsein gegeben wird.
zum Beitrag