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10.06.2017 , 00:14 Uhr
Stimmt, ist bei Angestellten das gleiche, fällt nur etwas weniger auf.
Dennoch gehen Selbständige in der Regel mehr eigenes Risiko ein und sind sich dessen (zumindest aus meiner Erfahrung) auch bewusster. Eine Pflicht zur gesetzlichen Rentenvorsorge schränkt den Spielraum erheblich ein in eigenem Ermessen für später vorzusorgen. Das ist aber genau das, was Selbständigkeit impliziert finde ich.
zum Beitrag09.06.2017 , 11:40 Uhr
Wenn man es genau nimmt sieht es noch schlimmer aus. 14,6% KV + Zusatzbeiträge, bei der Barmer z.B. aktuell etwa 1,1% + Pflegeversicherung von ca. 2,5%.
Damit können Selbständige dann knapp 2 Fünftel ihres Einkommens vor Steuern weggeben. So sehr ich für ein solidarisches System bin, fehlt hier ganz klar die Einbeziehung der Leistungsfähigkeit, gerade für kleinere Selbständige. Das Leistungsprinzip, das, ähnlich wie beim Steuersystem, die Grundlage der sozialen Absicherung sein sollte wird durch Mindestbeitragsbemessungsgrenze und Deckelung nach oben ausgehöhlt. Selbständige mit gutem Einkommen wird das wenig stören, aber alle anderen zahlen drauf.
zum Beitrag29.03.2015 , 20:14 Uhr
10 Prozent Hürde? Echt jetzt?
zum Beitrag29.03.2015 , 01:27 Uhr
In der Sache sicherlich richtig, aber im Tonfall etwas anmaßend, meinen Sie nicht?
Schöne Grüße aus der Anstalt!
zum Beitrag