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05.08.2016 , 08:33 Uhr
Nun Herr Beucker, ich bin da ganz Ihrer Meinung.
Was mich freilich erstaunt: Die Mehrheit der TAZ-Leserschaft outet sich hierals sanktionsbegeisterte Kriegstreiber, die sich völlig einig sind mit Leuten wie diesem grausligen Elmar Brok ... bis vor Kurzem hätte ich das Gegenteil vermutet.
zum Beitrag31.03.2014 , 18:21 Uhr
"Aber von einer grundsätzlichen Kritik an der kriegerischen Expansion des Kalifats/der Osmanen usw. keine Rede. Bis heute nicht. "
und
"Während es außer stramm rechten "Abendländern" wohl heute niemanden gibt, der/die die Kreuzzüge prinzipiell für großartig hält."
============
Das nennt man einen Vergleich von Äpfeln mit Birnen, eine nicht stattgehabte Verurteilung mit einer nicht stattgehabten Verherrlichung zu vergleichen.
Davon abgesehen gibt es sehr wohl von kirchlicher Seite Bestrebungen die Kreuzzüge zu rechtfertigen.
http://www.heise.de/tp/artikel/22/22315/1.html
zum Beitrag26.03.2014 , 13:56 Uhr
@Ella:
""Kultur" ist eben das neue Wort für "Rasse"."
Also, laut Duden ist das aber keineswegs so!
Kutur:
"Gesamtheit der geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung."
Rasse:
"Bevölkerungsgruppe mit bestimmten gemeinsamen biologischen Merkmalen
Beispiele für Rasse:
niemand darf wegen seiner Rasse (Zugehörigkeit zu einer Rasse) benachteiligt werden."
Das Beispiel ist interessant, denn scheinbar darf ein Mensch wegen seiner Zugehörigikeit zu einer Kultur durchaus benachteiligt werden.
zum Beitrag30.10.2013 , 09:36 Uhr
@Ella:
::: "es sind Ihnen vielmehr gleich zwei Denkfehler unterlaufen (und entsprechend falsch ist natürlich Ihr "Ergebnis"
Nun, liebes Fräulein Ella (falls sie die Bezeichnung 'Frau' vorziehen, nenne ich sie selbstverständlich auch 'Frau'. Oder als was auch immer sie bezeichnet zu werden wünschen), ich kann sie vollkommen beruhigen, mir unterlaufen keine Denkfehler.
Gleichwohl scheinen sie formal recht zu haben, wobei die Betonung auf 'scheinbar' und 'formal' liegt, denn, welch Wunder, 47,5 % addiert mit 57,5 % ergibt ja tatsächlich 105 %. Dies ist aber weniger mein Problem. als vielmehr ein Problem des Wiki-Autors, bzw. dessen, der die Statistik erstellt hat - vermutlich ein Psychologe und das sagt ja schon alles.
:::”Und ich kann Ihnen auch gerne verraten, was: Die von Ihnen addierten Prozentangaben beziehen sich (erkennbar) auf ZWEI VERSCHIEDENE Fragen. “
Nun, liebes Fräulein. Nicht meine Wenigkeit, sondern vielmehr sie daselbst sind es, die im gleichen Kontext auf zwei vollkommen verschiedene Fragen eingeht, so dass der Eindruck entsteht, eine übergroße Mehrheit der Zigeuner lehne den Begriff ‘Zigeuner’ ab (die erste von Ihnen beantwortete Frage). In Wahrheit lehnen jedoch 47,5% der Zigeuner den Begriff ‘Zigeuner’ generell eben nicht ab. Richtig an ihrer Darstellung ist allenfalls. daß tatsächlich nur eine kleine Minderheit der Zigeuner den Begriff ‘Zigeuner’ auch als Eigenzeichnung verwendet, aber das eben ist ja schließlich eine ganz andere (ihre zweite nämlich) Frage. Nun, so ist das mit den Denkfehlern, liebes Fräulein, unverhofft kommt oft, nicht wahr?
Liebe Grüße von Ernst Friedrich, dem seinen Lebtag lang noch nie ein Denkfehler unterlaufen ist.
zum Beitrag18.10.2013 , 18:58 Uhr
Ella:"dieser lehnt den Begriff "Zigeuner" aber ab. Damit befindet er sich in Übereinstimmung mit der Mehrheit aller Befragten aus einer relativ aktuellen Studie. Eine kleine Minderheit zieht tatsächlich die Bezeichnung "Zigeuner" vor"
Laut wiki verhält es sich wie folgt:
14,9 % hatten „kein Problem mit der Verwendung des Zigeuner-Begriffs
25,7 % fanden, „dass es darauf ankommt, ob dieser Begriff abwertend oder gar als Schimpfwort benutzt wird
6,9 % wandten den Zigeunerterminus auf sich selbst an
Ihre "kleine Minderheit" besteht also in der Summe aus 47,5 % der "Zigeuner".
http://de.wikipedia.org/wiki/Zigeuner#Innerhalb_der_Minderheit
zum Beitrag