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11.02.2016 , 21:15 Uhr
Bitte. Es ist wichtig, dass hier Aufklärung geleistet wird. Was die taz möglicherweise ein wenig versäumt hat..
zum Beitrag08.02.2016 , 14:02 Uhr
Die öffentliche Facebook-Seite von Herrn Özoguz ist sehr informativ. Um sich ein Bild zu machen, was dort für Gedankengut verbreitet wird, hier mal ein Zitat:
"Unsere Generation ist nun Opfer einer neuartigen Sex-Kampagne: der Homosexualität. Vor dreißig Jahren wurde das Thema im Film langsam eingeführt, vor fünfzehn Jahren musste in jedem zweiten „Tatort“ ein Schwuler vorkommen, vor zehn Jahren machten aufwendige Hollywood-Serien Schlagzeilen, die sich ganz der „Liebe unter Frauen“ verschrieben hatten, und heute werden Serien produziert, die immer detaillierter Sexualhandlungen zwischen Männern zeigen – die abscheulichste Form der körperlichen Selbstliebe überhaupt. Ich weiß nicht, was der Kulturimperialismus als weitere Steigerung noch ins Leben rufen will, aber seine sexuelle Widerwärtigkeit kennt zweifellos keine Grenzen.
Diese seit Jahrzehnten laufende Kampagne dient der Vernichtung der Ehe, der Familie. Und wie erfolgreich sie ist! Inzwischen gibt es viele nichtmuslimische Teenager in Deutschland, die sich ganz verwirrt selbst fragen, ob sie denn vielleicht homosexuell seien, weil das ausgiebige und jahrelange Begaffen verschiedener Perversionen auf dem Bildschirm in ihnen Unheimliches auslöste, in ihre Träume vordrang, ihre Gedanken fesselte. Und auch Muslime werden mehr und mehr von diesem Thema erfasst. Wie hältst du es mit dem Filmeschauen? Spulst du vor, schaltest du um, sobald wieder Sexszenen laufen? Und wenn du irgendwann nicht mehr wegschaust, nur aus Interesse, dann stehst du kurz vor dem Abgrund. Dieses Thema wurde unter uns Muslimen viel zu lange verheimlicht, aber in Zukunft wird es erörtert werden müssen: Sexualität als Mittel des Kulturimperialismus.
Wurden wir erst mal vom Satan gepackt und haben uns an der Westkultur vollgefressen, so haben wir unsere Seele von der göttlichen Gnade abgeschnitten."
zum Beitrag24.03.2015 , 20:48 Uhr
Nicht nachvollziehbar?
Wenn Sie länger über den tödlichen Autounfall des Mädchens von 2 Häuser weiter nachdenken als über alle am gleichen Tag gestorbenen 43.342 Chilenen zusammen..
ist das auch nicht nachvollziehbar?
zum Beitrag24.03.2015 , 20:42 Uhr
Auch die Zeitungen in Bangladesch oder Somalia werden diesem Unglück weniger Beachtung schenken als einer vergleichbaren Katastrophe vor Ort.
Wenn das Nationalismus ist, ist wahrscheinlich jedes Volk auf der Welt nationalistisch.
Was soll auch falsch daran sein? Wir müssten Empathie abschaffen, wenn wir uns vornehmen für alles Leid auf der Welt gleich viel übrig zu haben.
zum Beitrag