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14.04.2025 , 22:39 Uhr
Bürgerwille ignoriert St. Peter-Ording steht an einem Wendepunkt. Nicht nur die Wohnungsnot für Einheimische wächst, doch Gemeindevertretung und Tourismusverantwortliche setzen weiter auf Ausbau statt Ausgleich. Rücktritte haben den Gemeinderat von direkter Bürgervertretung entkoppelt. Entscheidungen fallen heute ohne Rückhalt – und ohne Rücksicht.
Während Gäste weiterhin profitieren, zahlen die Bürger jährlich Millionen in die Tourismuszentrale – ohne echte Gegenleistung. Die Transparenz fehlt, echte Bürgerbeteiligung ebenso. Selbst der Bürgermeister, einst kritischer Geist, ist heute Verwalter der politischen Lähmung.
Es braucht einen Richtungswechsel – von unten. Wenn sich die betroffenen Einwohner zusammenschließen, gemeinsam mit juristischem Beistand handeln, kann das ein kraftvolles Signal sein. Denn klar ist: Von der aktuellen Politik ist dieser Neuanfang nicht zu erwarten.
Wer St. Peter-Ording für kommende Generationen erhalten will, muss jetzt aktiv werden. Gemeinsam. Unüberhörbar.
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