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21.03.2015 , 13:47 Uhr
es wird viel zu wenig berichtet über die umstände in den "Unterkünften" z.b. auf manus Island. das ist keine Unterkunft, sondern ein Gefängnis, in dem z.b. ein friedlicher protest der inhaftieren Flüchtlinge brutal niedergeschlafen wurde, wobei ein flüchtling starb. die wenige Berichterstattung zeigt sich in dem wissen der Kommentare hier. die menschen in Papua Neuguinea wurden über die Situation der Flüchtlinge nicht im geringsten aufgeklärt, es ist ein armes land, in dem gleichgeschlechtliche Partnerschaften kriminalisiert sind, und nochnicht einmal Flüchtlinge aus westpapua jeglichen Status besitzen. die Flüchtlinge sollen sich in png niederlassen können, jedoch gibt es noch keine Institutionen/ staatliche stellen zur asylüberprüfung, Integration etc. es ist offensichtlich, dass ausralien die Verantwortung abschiebt, und das hat nichts mehr mit recht auf Asyl zu tun. abgesehen gibt es folter physischer UND psychischer art. amnesty international hat zwei berichte zum Gefängnis auf manus Island veröffentlicht (soweit ich weiß nur auf englisch), man sollte gründlich recherchieren, bevor man die Situation herunterspielt, und da helfen meist keine deutschen Presseberichte, nur die taz berichtet ab und zu.
http://www.amnesty.org.au/resources/activist/This_is_still_breaking_people_update_from_Manus_Island.pdf
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