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02.06.2015 , 20:00 Uhr
Ich habe ebenso gestutzt. In dem Artikel wird es dargestellt, als würde die Frau nun in finanziellen Nöten sein. Von den mind. 100.000 kann sie 33 Jahre die höhere Miete zahlen. Oder ihrem Untermieter kündigen, dann reicht es etwas weniger lang.
Ich bin in meinem Leben schon öfters umgezogen und habe viele tolle Wohnungen in tollen Stadtviertel besichtigt, die aber leider nicht zu meinem Gehalt gepasst haben. Man sucht sich eben eine etwas weniger tolle Wohnung in einem etwas weniger tollen Stadtviertel. Das an sich ist aber doch kein Skandal.
München hat seit Jahren ein Bevölkerungswachstum. Im Jahr 2011 gab es ein plus von rund 30.000 Menschen. (Quelle: Homepage Stadt München, Statistik) Da hilft auch keine Mietpreisbremse.
zum Beitrag02.06.2015 , 19:42 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Regulierung so logisch ist und die Online-Händler wirklich für alles verantwortlich gemacht werden können, was Sie nennen.
Offensichtlich können die Online-Händler den Kunden etwas bieten, was lokale Händler nicht schaffen. Und dies ist nicht immer nur ein günstiger Preis.
In unserer Kleinstadt weiß ich nie, wann welcher Laden auf, die Händler konnten sich nicht einmal auf Kernöffnungszeiten einigen. In einigen Läden kann ich nicht mit EC-Karte zahlen und werde blöd angemacht, wenn ich danach frage. Wenn etwas nicht vorrätig ist, kann es mir nicht bestellt werden. Die Beratung ist teilweise mies bis unverschämt.
Um in die Stadt zu kommen, muss ich mit dem Auto fahren (auch Luftverschmutzung).
Für die Läden, in denen ich bekomme, was ich möchte, mache ich das gerne und ziehe sie jederzeit dem Online-Handel vor. Für alles andere greife ich aber auch auf das Internet zurück und würde im Zweifelsfall auch irgendwelche seltsamen Nachhaltigkeitsabgaben zahlen
zum Beitrag05.03.2015 , 10:06 Uhr
Als ich die Meldung über Jamie Brewer las, habe ich ähnlich reagiert wie Sie. Dann aber kurz überlegt: was wäre denn die Alternative? Vermutlich müssen noch viele Modells mit Behinderungen über den Laufsteg - solange bis es so normal geworden ist, dass man das Augenmerk wieder auf die Mode legen kann. Aber damit dies geschehen kann, muss eine die erste sein. Die Alternative wäre also, als Mensch mit Behinderung gar nicht in die Öffentlichkeit zu treten. Da ist mir das Aufsehen lieben - auch wenn eine Firma davon einen PR_Nutzen hat.
zum Beitrag