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26.08.2025 , 01:36 Uhr
Richtiger ist der Anteil von Einwohnern Berlins, die nie ein Auto benutzen, in Höhe von 29%. Warum soll man da nicht die 71 Prozent aus den Wohnquartieren auf die Stadtautobahn umleiten? Vor allem, wenn die das sogar mehrheitlich bezahlen wollen? Sind Sie vielleicht auch gegen ländliche Umgehungsstraßen? Und gegen kommunale Selbstverwaltung genauso wie gegen das Demokratieprinzip?
zum Beitrag26.08.2025 , 01:18 Uhr
Stimmt, Klimagerechtigkeit würde ich wirklich gerne mal verstehen. Eine Vorbildwirkung für die Welt mit Wohlstandszerstörung für 85 Mio., in dem 4% der 0,004 % CO2 reduziert werden sollen, was von den natürlichen Senken sogleich wieder zunichte gemacht wird? Und wie entsteht dadurch doch gleich "Gerechtigkeit" (was auch immer das sein mag)?
zum Beitrag25.08.2025 , 13:32 Uhr
Das ist kein Journalismus, sondern eine Tirade. Nichts an diesem Artikel kann überzeugen. Was ist an 3,2km Stadtautobahn nicht "klimagerecht"? Autofahrer sind keine Menschen? Müssen sie mit Staus bestraft oder umerzogen werden? Autobahnen sind in Deutschland kein Symbol für Stillstand, sondern eher für Freiheit, Wohlstand und Fortschritt. Rückwärtsgewand ist vielmehr das abstruse Narrativ von einer sog. Klimagerechtigkeit – eine nicht nur unwissenschaftliche, sondern antiwissenschaftliche Erzählung! Gerade eine 3,2 km lange Stadtautobahn entlastet Wohnquartiere und schafft natürlich keinen neuen Verkehr. Egal auf welcher Ebene der föderalen Demokratie: der Souverän hat es nun einmal so entschieden, dessen Willen Sie vielleicht doch etwas mehr Respekt entgegenbringen sollten. Halbwegs moderne Autos auf diesem kleinen Abschnitt der Stadtautobahn haben sicher keinen relevant größeren CO2-Fußabdruck als die edlen "subkulturellen" Club-Benutzer ihrer politischen Couleur. Mich jedenfalls hat ihr Artikel überzeugter gemacht von den Vernunft und Richtigkeit der Verlängerung der Stadtautobahn. Ein halbwegs ausgewogener Artikel hätte den Meinungsbildungsprozess vielleicht bereichert.
zum Beitrag