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Kometa
Die Bundeswehr war in Masar-i-Sharif, Kundus und Feisabad stationiert. Lt. googlemaps sind diese Orte theoretisch per Auto 424 km, 336 km und 432 km von Kabul entfernt. Es ist doch anzunehmen, dass die unterstützenden Ortskräfte auch in der Nähe der Bundeswehrlager wohnen. Wie sollen sie denn überhaupt bis nach Kabul kommen, seit die Taliban das ganze Land unter ihrer Kontrolle haben? Es ist menschliches Drama, dass die Bundesregierung zu verantworten hat.
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"Gekauft werden sollen dabei besonders Sozialsiedlungen außerhalb des Innenstadtrings – Bestände also, die für die Konzerne nicht zu den lukrativsten gehören."
Mir schwanen Wohnungen mit langjährigem Instandhaltungsrückstand, ausstehenden Asbestsanierungen usw., die dann von Steuergeldern erst mal in einen bewohnbaren Zustand versetzt werden müssen.
Erinnert mich irgendwie an die Vertragsgeheimniskrämerei vom Berliner Wassertisch... Bleibt auf Transparenz zu hoffen und dass das Kleingedruckte zu solch einem Vertrag geprüft und abgewogen wird.
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„Nur sechs von zehn Beschäftigten erhalten bislang ein Angebot ihres Arbeitgebers, sich regelmäßig testen zu lassen“, sagt der SPD-Kanzlerkandidat der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung laut Vorabbericht. „Das ist deutlich zu wenig, unsere Vereinbarung zielte auf eine Testquote von 90 Prozent.“
Ich bin gespannt ob sich die SPD und Frau Merkel mit dieser m.A. wichtigen Forderung gegen Herrn Altmaier und die Wirtschaftsverbände durchsetzen werden. Sollte direkt in die Neuregelung zum Infektionsschutzgesetz mit aufgenommen werden.
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Finde ich richtig, flankiert mit der Verpflichtung dass Arbeitgeber Tests zur Verfügung stellen. Unerträglich die Pandemie zum Wahlkampfthema zu machen und insofern ein Glücksfall, dass Merkel nicht wieder zur Wahl antritt, so können ihr alle Kritiker von links bis rechts unisono den schwarzen Peter zuschieben.
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[Re]: Wegen der personell schlecht ausgestatteten Verwaltung scheint Gennburgs Vorschlag doch praktikabel.
Airbnb reicht die Daten zur FeWo und Anbieter ein und die Verwaltung prüft ob eine Registrierung und Genehmigung vorliegt. Erst nach der Prüfung darf Airbnb das Angebot veröffentlichen.
So wie es jetzt läuft, muss die Verwaltung ja fast kriminaltechnisch vorgehen um überhaupt ermitteln zu können, welche Person hinter einer angebotenen Wohnung steckt. Selbst wenn sie von Nachbarn Hinweise erhalten hat.
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Mit der Finanzpolitik als Lieblingsthema ist es wohl folgerichtig Mitglied im Aufsichtsrat der Berlin Tourismus & Kongress GmbH zu sitzen. about.visitberlin....unser-aufsichtsrat
Partytourismus, Wohnraumverknappung durch airbnb, Verdrängung breit gefächerter Gewerbeansiedlung durch gastronomische Monostrukturen, artenreiche Parkgestaltung statt nach den Prinzip der pragmatischen Müllbeseitigung...
Eine Entlastung durch eine anwohnerorientierte Neuausrichtung Tourismus, ähnlich der von Amsterdam ist mit einer Bürgermeisterin Clara Herrmann nicht zu erwarten.
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"Sie sprechen von einer gezielten Kampagne gegen Schmidt, gesteuert von Gegnern einer mieterfreundlichen Politik."
Dass demokratische Grundprinzipien missachtet wurden scheint in dem Fall plötzlich nicht relevant. Ein Armutszeugnis für die Initiatoren des Aufrufs hier zwei unterschiedliche Themenstränge zu vermischen. Erinnert ein wenig an die Republikaner, die trotz der Beweise im Impeachmentverfahren an Trump festhalten werden.
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[Re]: Unter dem Link ist auch zu finden: "Die Verweigerung der Akteneinsicht ist schriftlich zu begründen." Und genau hier liegt das Problem! Warum reicht er die Begründung erst nach, nachdem der SPD wegen der fehlerhaften Nummerierung der Verdacht kam, es müssten Unterlagen fehlen?
Hätte er den vorgesehenen Weg gewählt, hätte die SPD das vermutlich akzeptiert, denn das Rechte Dritter zu diesem Zeitpunkt zu berücksichtigen sind, wäre nachvollziehbar gewesen.
Stattdessen führt er bei der fraglichen Fraktionssitzung eine Argumentation an, die mit einem demokratischen Grundverständnis nicht zu akzeptieren ist.
Von der Linkenfraktion ist zu hören, sie gehe von der Unschuldsvermutung aus, obwohl zumindest Teile der Fraktion auch bei der gemeinsamen Sitzung Zeuge des kolportierten Satzes "... dass er verhindern wollte, dass die Inhalte von Akten von CDU und FDP instrumentalisiert und von einem Redakteur des Tagesspiegels zur politischen Agitation genutzt werden..." geworden seien müssten.
Und scheint sich damit zum Steigbügelhalter zu machen.
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...es gibt kein richtiges Leben im Falschen...
Die Linke wäre gut beraten eine scharfe Trennlinie zwischen Inhalt und Stil zu ziehen. Das eine ist sein Engagement für bezahlbaren Wohnraum, das andere die Missachtung demokratischer Grundprinzipien.
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Chapeau Herr von Dassel! Kein Anwohner braucht in jedem 3. Haus einen Späti. Lt. der letzten Umfrage von visit.Berlin sind 70% der befragten Mitte-Bewohner vom Tourismus genervt. Da versucht endlich mal jemand Nägel mit Köpfen zu machen und sieht zuerst die Bedürfnisse der betroffenen Nachbarschaften. Damit beweist er Mut, sich tatsächlich für die Bewohner einzusetzen. Denn wenn "Freiheit" lediglich bedeutet rücksichtslos die Sau raus zu lassen, ist längst schon was schief gelaufen. Das trifft insbesondere für die touristisch stark nachgefragten Bezirke zu. Und Mitte liegt mit 13,9 Mio Übernachtungen deutlich vorne, den 2. Platz belegt Charlottenburg-Willmersdorf mit 6,6 Mio.
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Übrigens hatte RWE die internationale Weltnaturschutzunion IUCN damit beauftragt, bereits vorgenommene Renaturisierungsmassnahmen zu beurteilen. Bei dieser Studie wurde vorgeschlagen, eine Ausgleichsfläche statt des Hambacher Forstes zu nutzen. Diese landwirtschaftliche Nutzfläche böte zudem eine grösseres Vorkommen. RWE und NRW konnten sich dazu nicht entschliessen, berufen wurde sich auf in den 50er Jahren ausgestellte Genehmigungen. Liebe taz, wurde in der Richtung schon mal Recherche betrieben? Nicht dass ich eine Unterstützerin des Braunkohleabbau wäre, aber ich denke es sollten alle Möglichkeiten offen liegen, denn ein Wald mit teils 350 Jahre alten Bäumen braucht eben genau so lange um an anderer Stelle wieder errichtet zu werden.
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Da ihr die Tourismuszahlen schon zitiert, wäre zur Vollständigkeit wissenswert gewesen, dass die 235.000 Vollbeschäftigten im Durchschnitt lediglich über ein jährliches Haushaltseinkommen von 22.941€ verfügen. Monatlich sind das 1.911€ brutto, damit zählen sie zur unteren Einkommensschicht.
Wie nachhaltig ist es eigentlich, auf eine Branche zu setzen, deren Beschäftigte bei diesen Gehältern keine Wohnungen mehr in der Innenstadt finden?
Die Zahlen hat visit.Berlin veröffentlicht: https://about.visitberlin.de/sites/default/files/2017-08/Wirtschaftsfaktor%20Tourismus-%20und%20Kongressindustrie.pdf
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Warum das Umweltbundesamt bei Auflistung der Störungsquellen Musikanlagen z.B. aus Clubs nicht mehr nennt ist nicht nachvollziehbar.
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Statt immer nur zu fordern, muss sich der Verband mit den Problemen auseinander setzen, die bestehen:
1. Lärmimmissionen durch tieffrequenten Schall (Bässe)
Der bauliche Schallschutz hinkt den heutigen Hörgewohnheiten u. den technischen Möglichkeiten der Tonwiedergabe um Meilen hinterher, hier muss sich die CC mit Akustikern u. Bauindustrie zusammensetzen u. geeignete Baustoffe entwickeln, um Nutzungskonflikte zwischen Clubbetreibern und Anwohnern zu lösen.
Lärm ist gesundheitsschädlich u. eine Verschmutzung der Umwelt. Insbesondere im Bereich der möglichen Folgeschäden durch tieffrequenten Schall gibt es kaum medizinisch-wissenschaftliche Studien. Hier ist die CC in der Verantwortung zusammen mit Gesundheitsforschern Studien zu initiieren und im Ergebnis geeignete Maßnahmen anzuwenden.
Verwunderlich auch, dass das Handwerk u. produzierende Gewerbe noch nicht auf die Idee gekommen ist Wettbewerbsgleichheit einzufordern. Nachdem der Berliner Senat für die Clubs das Baugesetz geändert u. damit den Umweltschutz auf den Kopf gestellt hat.
2. Drogenkonsum- und Verkauf
Bisher wird völlig ausgeblendet, dass die Drogennachfrage das Angebot bestimmt.
Bewohner einzelner Stadtviertel, in denen sich "nächtl. Freizeitangebote" konzentrieren sind erhöhter Kriminalität und offenem Drogenhandel auf der Straße ausgesetzt. Hier fehlt gänzlich ein Engagement der CC zu sozialen und Integrationsfragen, Aufklärung u. Suchtpräventation.
Politik und Verwaltung müssen die Mitwirkung des Verbandes in dieser Richtung einzufordern, statt weitere Zugeständnisse an die Branche zu machen. "Clubkultur" darf nicht nur eindimensional zur Steigerung der Wirtschaftszahlen betrachtet werden.
Wie cool ist Denkmalschutz für Clubs? Mit Zeitgeist, Trendsetter und underground hat das nichts gemein.
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Forderungen an die Clubcommission
Statt immer nur zu fordern, muss sich der Verband auch mit den Problemen auseinander setzen, die durch das Club Angebot entstehen:
1. Lärmimmissionen durch tieffrequenten Schall (Bässe)
Der bauliche Schallschutz hinkt den heutigen Hörgewohnheiten u. den technischen Möglichkeiten der Tonwiedergabe um Meilen hinterher, hier sollte die CC sich mit Akustikern u. Bauindustrie zusammensetzen u. geeignete Baustoffe entwickeln, um Nutzungskonflikte zwischen Clubbetreibern u. Anwohnern zu vermeiden.
Lärm ist gesundheitsschädlich u. eine Verschmutzung der Umwelt. Im Bereich der möglichen Folgeschäden durch tieffrequenten Schall gibt es kaum medizinisch-wissenschaftliche Studien. Hier sollte die CC zusammen mit Gesundheitsforschern Studien zu initiieren u. geeignete Gegenmaßnahmen entwickeln.
Verwunderlich auch, dass Vertreter des Handwerks u. produzierenden Gewerbes noch nicht auf die Idee gekommen sind, gleiche Wettbewerbsvoraussetzungen zu fordern. Nachdem der Berliner Senat für die Clubbetreiber das Baugesetz geändert hat u. der Umweltschutz damit auf den Kopf gestellt wurde.
2. Drogenkonsum
Heute Ausgehen ist sehr häufig mit dem Konsum von "Stimulanzien" aller Art verbunden. Bisher wird völlig ausgeblendet, dass ein Bedarf an Aufklärung u. Suchtpräventation besteht, insbesondere da heute vermehrt der Konsum von amphetaminhaltigen Substanzen zu beobachten ist. Hier könnte die CC in Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern Projekte entwickeln, die sich an die "Nachtschwärmer" wenden. Bei vielen jungen Party-Berlin-Besuchern, die noch keine Erfahrung mit dem Konsum von Drogen haben ist dies dringend geboten.
Politik u. Verwaltung sind in der Pflicht zum Gesundheitsschutz eine Verantwortung und Mitwirkung des Verbandes in dieser Richtung einzufordern. Denn "Clubkultur" darf nicht nur eindimensional zur Steigerung der Wirtschaftszahlen betrachtet werden.
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Braun werden angeschnittenen Äpfel, weil sie Polyphenole enthalten. Je höher der Anteil dieser entzündungshemmenden, krebsvorbeugend Sekundärenpanzenstoffe, in einer Apfelsorte ist, desto schneller wird sie braun.
Das kann ja dann nur heißen dass die Artic-Äpfel keine Polyphenole mehr enthalten und gesundheitlicher Nutzen verloren geht.
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Tzzt,... die Apfelsorten die beim Anschneiden schnell braun werden, sind sehr gesund! Bei Äpfel mit hohem Polyphenolgehalt verfärbt sich das Fruchtfleisch beim Anschneiden schneller. Polyphenol gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen, die entzündungshemmende und krebsvorbeugende Wirkung ist durch verschiedene Studien nachgewiesen.
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