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09.02.2025 , 08:02 Uhr
Leider greift mir dieser Artikel viel zu kurz. Wir leben seit 5 Jahren ohne Auto am Rand von Köln, und erleben immer wieder wie viel Zeit, Energie und Nerven das kostet. Wir bleiben aus Überzeugung dabei, aber leiden darunter. Ich bin vier Jahre zu meiner Arbeit in Roosdorf gependelt. Letztes Jahr wurde das wegen Streiks und Baustellen zwischen Köln und Bonn unmöglich - statt einer Stunde war ich oft zwei Stunden oder mehr unterwegs. Das Ergebnis war, dass ich den Job kündigen musste. Vor kurzem hatte ich ein Jobangebot in Düsseldorf. Fahrzeit mit der Bahn theoretisch 35 Minuten. An zwei Probetagen brauchte ich einmal 2 Stunden (incl. Taxi für die letzten km), einmal 1,5 Stunden. Das heißt: Arbeiten wäre hier ohne Auto unmöglich gewesen. Zum Glück habe ich nun eine andere Stelle. Mein Mann arbeitet in Idstein und pendelt über die Woche. Dafür nutzt er oft Mitfahrgelegenheiten über Blabla. Mind. in 25% der Fälle gibt es da aber Probleme: Leute, die nicht kommen. Leute, die an einem anderen Ort auftauchen. Oder wieder die Bahn, die ihn zum Abholpunkt bringen soll, aber ausfällt. Dann muss er mit dem Deutschlandticket fahren & braucht 3 Stunden oder mehr. Bitte guckt mal genauer hin!
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