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29.10.2025 , 08:45 Uhr
Ja, so habe ich früher auch gedacht, als ich an fruchtbaren Austausch, Überzeugung und ein globales Miteinander glaubte. Heute wird die Diskussion, wie die Welt aufgeteilt werden soll, von wenigen Männern und Interessengruppen beherrscht, die einer Diskussion über ein global friedliches Zusammenleben, das Wohlergehen aller und der Krankheit unseres Planeten eigene totale Machtansprüche entgegenstellen, ohne jede Rücksicht auf Mitmenschen. Der Graswurzelgedanke von einst mag sich da austoben, wir werden damit allein keine friedlichere und lebenswerte Welt erreichen können. Die aktuell sogar gewählten Herrscher der großen Länder kennen nur noch die Sprachen der Macht, der Überlegenheit, der Gewalt, des Krieges. Dem können wir aus europäischem Denken heraus - trotz und wegen unserer schrecklichen Geschichte - nur über Standhaftigkeit, eigene Anstrengung und Stärke antworten. Doch mir fehlt auch eine echte Antwort auf die Frage, wie wir die verrückten Herrscher zur mitmenschlichen Vernunft, zur Empathie, zum Ausgleich zurückholen könnten. Ilija Trojanows Position empfinde ich eher als defensiv, passiv, die Mächtigen erduldend. Einen Aufstand der Demokraten seh ich auch nicht. Schade.
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