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04.03.2015 , 13:10 Uhr
@DDHECHT
Wenn man mal gesehen hat, wie in den USA mit Bienenvölkern umgegangen wird, um riesige Obstplantagen zu bestäuben, dann weiß man, dass diese tollen und für den Menschen lebensnotwendigen Lebewesen, als Nutztiere gehalten werden und das kommt einer Massentierhaltung in der Tat schon sehr nahe! Ich war wirklich schockiert, als ich einen Beitrag darüber gesehen habe!
zum Beitrag20.02.2015 , 14:33 Uhr
Selbst als Frau muss ich sagen, dass ich diesen gesetzlichen "Gleichstellungsauftrag" nicht besonders gelungen finde.
Es ist in unserer Gesellschaft ohne jeden Zweifel wichtig, dass niemand Nachteile u. a. aufgrund seines Geschlechtes erfährt, aber müssen wir Frauen nun (wieder) mit gesetzlicher Grundlage als das „schwache“ Geschlecht abgestempelt werden? Als Teil der Gesellschaft, dem man unter die Arme greifen muss, damit aus uns was wird? Früher durften wir nicht wählen und heute stehen wir unter „Artenschutz“?! Man muss sich eben irgendwann – aus rein biologischen Gründen - entscheiden, ob man Kinder bekommen möchte, oder ob man durchgängig arbeiten will. Das kann auch keine Gleichstellungsbeauftragte ändern.
Viel entscheidender ist es doch, anstelle Frauen per Gesetz zu bevorteilen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, Beruf und Familie miteinander verbinden zu können und ein Aufstiegssystem zu schaffen, in dem man nicht sagt „die Stelle hat sie nur bekommen, weil sie eine Frau ist“. Was nützt es einer Frau denn schon, eine Führungsposition zu erlangen, ohne wirkliche Akzeptanz oder Anerkennung ihrer Leistung zu erfahren?!
Wie unfair ist es denn bitteschön, einem ebenso qualifizierten Mann eine Stelle nicht zu geben, „nur“ weil er ein Mann ist! Das ist meiner Meinung nach echte Diskriminierung...
Anonymisierte Bewerbungen wären meiner Meinung nach daher ein riesen Schritt nach vorn.
zum Beitrag20.02.2015 , 11:53 Uhr
Die Frage ist nur, ob es - in Ermangelung absolut sicherer, technischer Lösungen - überhaupt verantwortbar ist, solche "Dampfkesselchen" (der ein oder andere auf der Welt mit Entscheidungsbefugnis scheint dies ja als so harmlos zu erachten) zu betreiben...
zum Beitrag18.02.2015 , 12:50 Uhr
@Frank Heinze:
Und was ist, wenn die "Aufsicht" vom Gewinn der Kernindustrie profitiert? Z.B. Akteure der Kernindustrie auch Anteilseigener der TÜV Süd Aktiengesellschaft sind?
Ich halte dieses "Überwachungssystem" für Vetternwirtschaft mit einem ungemein hohem und nicht kalkulierbaren Risiko für die Gesellschaft.
Aber dass die Kernenergiekonzerne bestens untereinander vernetzt sind, das glaube ich Ihnen gern! Besonders, wenn es darum geht, die Risiken und Kosten für sich selbst gering zu halten...(siehe kostengünstige "Ausstiegsklausel" für die Kernenergeikonzerne auf Kosten der Steuerzahler made by Norbert Röttgen)
zum Beitrag18.02.2015 , 07:11 Uhr
Zitiert aus Wikipedia:
"In einem Bericht des Fernsehmagazins Kontraste wurde 2010 kritisiert, dass Vertreter des TÜV Süd zu starken Einfluss auf die Atomkraftaufsicht des Landes Baden-Württemberg bei der Kontrolle von Atomkraftwerken ausüben. Konkret wurde in einem Interview mit Oskar Grözinger von der Landesatomaufsicht nach Kontrollprozeduren des Kernkraftwerks Philippsburg gefragt. Bei kritischem Nachfragen bei Herrn Grözinger seitens des Reporters wurde das Interview durch Vertreter des TÜV, welche dem Interview beiwohnten, abrupt beendet.
Weiterhin wird im selben Bericht erwähnt, dass der TÜV Süd durch die Aufträge, die aus den Sicherheitskontrollen der Atomkraftwerke bestehen, einen dreistelligen Millionenumsatz erzielt. Bei der Abwägung einer potentiellen Abschaltung von Atomkraftwerken wegen Sicherheitsbedenken bestehe möglicherweise ein Interessenkonflikt. Im selben Kontraste-Bericht wird erwähnt, dass 2008 eine Arbeitsgruppe des Bundesumweltministerium ein Gutachten zur Überwachung von Atomkraftwerken erstellte. Dieses kommt zu dem Ergebnis, dass eine zu große Betreibernähe des TÜV Süd die Qualität und Unabhängigkeit der Begutachtung von Atomkraftwerken beeinträchtigt."
So viel zum Thema, dass AKWs bei Sicherheitsbedenken abgeschaltet werden könnten...werden sie NICHT!
zum Beitrag17.02.2015 , 09:40 Uhr
Dass in einem Krieg und dessen Propagandaschlacht keiner der "Aktive" sein möchte und jede Partei nur auf die Handlungen des Gegners reagieren musste, dürfte hinreichend bekannt sein. Die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte.
Es ist allerdings widerwärtig zu sehen, wie die (allen voran amerikanische) Rüstungsindustrie schon mit den Hufen scharrt, um endlich auch offiziell einen großen Bissen vom Kuchen abgreifen zu dürfen.
Politiker, die Bediensteten des VOLKES, sind solch armselige Marionetten der Lobbyisten und Finanzstarken, dass einem schlagartig schlecht wird, wenn man sich die Vernetzungen aus Interessen und Geldflüssen genauer ansieht.
Jetzt heißt es für die Skrupellosen unter uns, nach den Spekulationen auf Hungersnöte, Epidemien und Lebensmittelpreise der letzten Jahre, endlich mal wieder auf einen handfesten Bürgerkrieg mit Potential und möglichst vielen Menschenleben zu setzen. Da kann man richtig was verdienen!
Was für ein perfides System...
Und ein Zitat meines Lieblings(satire)musikers Funny van Dannen: „Ich arbeite für den Frieden – in der Rüstungsindustrie“.
zum Beitrag11.02.2015 , 15:23 Uhr
Meines Erachtens sollte jeder bei der Fehlersuche im System zunächst einmal bei sich selbst beginnen...
Das fängt damit an, ob ich die Meinung des Arztes, der mir bei einer Erkältung Antibiotika verschreiben möchte, mal einfach in Frage stelle und selber über meinen Körper und was für ihn gut ist entscheide. Es darf auch mal NEIN gesagt werden - denn eines dürfte klar sein: Ärzte sind mittlerweile Unternehmer, die sich in Abhängigkeit der Pharmaindustrie stellen (müssen) und dementsprechend auch viel verschreiben...
Es geth weiter bei der Frage, wie viel Fleisch und in welcher Qualität möchte ich es essen. Wer darauf achtet, dass sein Steak nicht in Massentierhaltung entstanden ist (und seinen Fleischkonsum einschränkt, da es sonst viel zu teuer wäre), der leistet schonmal einen ungeheuer großen Beitrag gegen die übertriebene Verabreichung von Antibiotika ind er Tierhaltung.
Wenn sich alle Verbraucher und Patienten so entscheiden würden, hätten wir gar nicht mehr das Problem, uns über dieses Thema und wer Schuld daran trägt, dass sich multiresistente Keime gebildet haben, unterhalten zu müssen.
Nur leider ist es immer einfacher der Politik, den Landwirten, den Aufsichtsbehörden, den Umweltverbänden oder den Ärzten Schuld zuzusprechen.
Ich möchte noch ein Zitat von meinem Lieblingsmusiker Funny van Dannen hinzufügen: "Warum sind in Deutschland die Anderen Schuld, wenn man selbst zu doof ist zum Denken"?
Die Macht, Mechanismen aufzubrechen, die falsch laufen in unserem hochgelobten kapitalistischen System, liegt letztendlich beim Verbraucher, ob es um Nahrung, Kleidung oder dem Erhalt unserer Umwelt geht...aber viele sind einfach zu bequem, um sich etwas mehr Mühe zu geben...leider!
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