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07.06.2022 , 12:10 Uhr
Ich bin beim Lesen des ersten Absatzes direkt ins Stocken geraten, und zwar aus den folgenden Gründen: 1. Das Schöner-Tag-Ticket NRW kostet für einen ganzen Tag für 3 Personen 45,70 Euro, auch wenn ich es ganz spontan für heute buche. Außerdem ist es an keine Züge gebunden (ab 9 Uhr morgens) und gilt auch in Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen. Ich weiß leider nicht, wie die Autorin auf den Preis von nahezu 100 Euro kommt. 2. Für den Flixbus wird mir für eine spontane Reise (morgen, 8.6.) nur eine Alternative ab Dortmund nach Leverkusen und zurück angezeigt. Die nächste Reise ab Hagen ist erst am 17.6. wieder möglich. Die spontane Reise morgen kostet für 3 Personen (über 15 Jahre) hin und zurück insges. 102 Euro. Und da sind die Wege zwischen Hagen/Dortmund und Leverkusen/Köln noch nicht inbegriffen. 3. Zum Benzinpreis: Ja, der reine Benzinpreis ist natürlich niedriger als das Gruppenticket der Bahn, aber Benzinkosten sind eben auch nicht die einzigen Kosten bei einem Auto; die laufenden Kosten darf man nicht aus der Rechnung lassen.
Natürlich ist die Frage nach einer sozial gerechten Preisgestaltung im ÖPNV extrem wichtig und ich unterstütze auch die Kernaussage der Autorin. Als Zeitungsleser möchte ich mich aber auf korrekt recherchierte Fakten verlassen können - auch in Meinungsartikeln. Das ist hier definitiv nicht der Fall, was sehr schade und irreführend ist.
zum Beitrag29.04.2020 , 23:55 Uhr
Also ich frage mich nach all den Rezensionen/Besprechungen, die ich bisher gelesen habe, wo im Text ersichtlich wird, dass das lyrische ich ein Mann ist und das Du des Gedichtes eine Frau ist. Da werden (heteronormative) Vorannahmen getroffen, die plötzlich Konsens in der literarischen Kritik sind. Und dann kommt man plötzlich nicht mehr umhin, dem Autor das vorzuwerfen, was ihm vorgeworfen wird. Die meiner Meinung nach nicht lesenswerten Gedichte von T. Lindemann möchte ich gar nicht verteidigen, aber auf das fehlende Abstraktionsvermögen der allermeisten Rezensent*innen hinweisen. Die Autorin hier tappt leider in dieselbe Falle.
zum Beitrag11.10.2017 , 19:19 Uhr
Ein Cis-Mensch ist ein Mensch, bei dem das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht, das biologische sozusagen, mit dem empfundenen Geschlecht, also der geschlechtlichen Identität, übereinstimmt.
Das Gegenteil von einem Trans-Menschen also, bei dem ein Konflikt zwischen den beiden Geschlechtsdimensionen besteht.
zum Beitrag26.11.2016 , 17:35 Uhr
Leider finde ich die Kommentarsektion für so ein komplexes Thema sehr unpassend. Ich - als weißer Leser - habe nun mehr Fragen als zuvor im Kopf. Das ist ja prinzipiell immer gut, aber hier werden doch viele Aspekte des genannten Themas höchstens halbherzig angeschnitten. Gut, die Autorin gibt einige Beispiele, die aber, meiner Meinung nach, kaum als generell angesehen werden können. Wenn ich jetzt überlege, welche nicht-weißen Produkte in unserem Alltag präsent sind, hilft mit das Beispiel der indischen Hochzeit hier nicht besonders bei der Entscheidung, ob ich mir diese Produkte nun kulturell aneigne (z.B. Chai). Ich würde mich über Hinweise auf ausführlichere Studien oder Erfahrungsberichte nicht-weißer Menschen freuen. Denn weiße Selbstreflexion ins Blaue hinein ist ja nicht hilfreich.
Also dass in unserer global verwobenen Welt, in der eine plurikulturelle Produktauswahl (von Nahrung über Tänze bis hin zu Schmuck und Kleidung) mittlerweile Standard ist, trotzdem ein Priveligierungsmechanismus greift, ist mir klar und ich finde es wichtig, diese Strukturen nach und nach aufzulösen. Aber dieser Kommentar hat mich auf jeden Fall nicht davon überzeugt, warum das passieren kann, wenn Lisa aus Berlin aufhört, mit Bindi auf die Technoparty zu gehen.
Dass der Kontext wichtig ist (Stichwort Austausch vs. Aneignung ohne Einwilligung), schien auf den ersten Blick logisch. Auf den zweiten Blick frage ich mich doch, was passiert, wenn der Kontext weniger eindeutig ist: Wenn zum Beispiel meine brasilianische Freundin mich dazu einlädt, Mate nach traditioneller Art und Weise zu konsumieren, ihr ebenfalls brasilianischer Kumpel das aber in dem Kontext unangemessen oder aneignend findet. Wer hat in solchen Momenten die Deutungshoheit über das eindeutig nicht-weiße Produkt?
Kann mir jemand helfen?
zum Beitrag11.05.2016 , 11:11 Uhr
Wäre toll, wenn das entsprechende Dokument hier verlinkt werden könnte. Danke.
zum Beitrag29.12.2015 , 20:40 Uhr
Danke für den Artikel. Ich möchte im Jahr 2016 gerne mit Freund*innen nach Breslau fahren. Allerdings möchte ich ungerne unwissentlich Kunst- und Kulturprojekte (finanziell) unterstüzen, die nationalistischen Gruppierungen etc. nahe stehen. Es wäre toll, wenn Gabriele Lesser oder jemand anders mehr über die Hintergründe verschiedener Projekte (zumindest der großen) herausfinden und hier veröffentlichen könnte! Danke :-)
zum Beitrag23.05.2015 , 14:06 Uhr
Also ich zähle deutlich mehr EU-Mitgliedsstaaten unter den Finalisten...
zum Beitrag03.04.2015 , 23:52 Uhr
Sehr unterhaltsamer Beitrag! :-)
Leider sprachlich eher dürftig... vor allem beim Œ hätte man sich Mühe geben können, wenn man schon darauf verweist!
zum Beitrag02.04.2015 , 22:00 Uhr
Wie schade, dass dieser außergewöhnliche Filmemacher gestorben ist, aber umso schöner, dass er das europäische Kino so lange und so unkonventionell mit Filmen versorgt hat.
Übrigens ein sehr schönes Kurz-Panorama im Artikel. Danke für den Beitrag!
zum Beitrag07.02.2015 , 13:27 Uhr
Haha, Alexandre meine ich natürlich :)
zum Beitrag07.02.2015 , 00:12 Uhr
Schön, dass hier auch über Timor-Leste berichtet wird! :-) Allerdings finde ich es sehr schade, dass die Akzente auf dem Namen José Aexandre Gusmão einfach ignoriert werden. Diese gehören zum Namen, sind wichtig für die Aussprache. Hier werden ja auch beim Namen "Müller" nicht die Ü-Punkte weggelassen.
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