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03.02.2015 , 17:21 Uhr
Für die KFW war es eine Investition. Man versäumte offensichtlich das Risiko entsprechend zu berücksichtegen und zockte somit mit Steuergeldern. Dem Schuldner den Vorwurf zu machen, dass er das günstige Geld annahm ist einfach populistsicher Unfug. Sollte Griechenland in die Staatspleite/Insolvenz gehen ist es natürlich ein Verlust für die Investoren den sie tragen müssen. Das sieht auch Herr Lindner siehe dazu den gestrigen Beschluss: http://www.fdp.de/sites/default/files/uploads/2015/02/02/20150202praegriechenland-wirtschaftsreformen-statt-schuldendebatte.pdf
Eigenkapital ist nun mal teuer als Fremdkapital und warum sollte ein klar denkender Unternehmer mehr EK reinstecken wenn ihm billiges Fremdkapital hinterhergeschmissen wird?
Anderes Thema: Was ist denn eigtl. mit den Milliarden an Steuergeldern welche SPD-Politiker in den Sand gesetzt haben? Stichwort BER oder Nürburgring? Haftet da einer auch nur mit wenigstens mit 30 Teur Privatvermögen?
zum Beitrag03.02.2015 , 13:54 Uhr
Das ist so nicht ganz richtig. Lindner hatte bereits als Schüler und Sohn einer alleinerziehenden Mutter eine kleine Werbeagentur gegründet die genug abwarf um sich als Zivi einen etwas älteren gebrauchten Posche leisten zu können. Nach sieben Jahren und der Wahl zum Generalsekretär in NRW gab Lindner diese Tätigkeit auf, hatte aber in der Zwischenzeit ein weiteres Start-up gegründet, das in der Hochphase auch von einer
Venture-Capital-Firma mit Wagniskapital ausgestattet wurde. Diese Investmentfirma wiederum hatte sich nach gängigen Bedingungen mit Geldern von der KfW eingedeckt, was damals alles andere als unüblich
war. Lindner selbst hatte also keinerlei direkte Geschäftsbeziehung mit der KfW. Wenn überhaupt dann zockt die STAATLICHE KFW mit Steuergeldern. Übrigens scheiterten viele Unternehmen am Ende der „Dotcom-Blase“ an mangelnden Anschlussfinanzierungen. Und zwar durchaus auch welche, in
deren einstmaligen Geschäftsfeld sich heute sehr erfolgreiche Unternehmen tummeln. Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer und Abgeordneter hat er übrigens etliche Praktika in Kitas gemacht da er sich als junger Abgeordneter jahrelang vorallem mit frühkindlicher Bildung beschäftigte. Er hat sichs omit einen Überblick vor Ort verschafft. Auch keine Selbstverständlchkeit bei den meisten Politikern. ;-)
zum Beitrag