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15.04.2021 , 07:36 Uhr
"Die anderen Ausführungen zu Unwissen über den weiblichen/eigenen Körper und Schambehaftung würde ich so unterschreiben. Aber da liegt es doch an uns Frauen, den Umgang damit zu normalisieren." Diese Argumentation ist m.A. deswegen bedenklich, weil sie -weitergedacht - auch andere Felder von Betroffenheit mit einschließt (bspw. sollen demzufolge Menschen, die Rassismus erfahren, doch bitte selbstverantwortlich durch angemessenes Verhalten dafür sorgen, dass sich das ändert..) und das grundsätzliche Prinzip von Struktur sowie SOLIDARITÄT nicht zu kennen scheint. Insofern sind der gesellschaftliche "Rahmen" und scheinbar Unbeteiligte an der Abwertungserfahrung Einzelner / Vieler wohl doch als machtwirksam zu erachten.
zum Beitrag31.01.2015 , 09:41 Uhr
Meiner Meinung nach bringt der Artikel anhand eines Beispiels nahe, wie schwierig fundierte (Quellen-) Recherche ist und wie sehr Achtsamkeit gefragt ist beim Hinhören und Wiedergeben. Journalismus bedeutet Verantwortung- auch/ gerade mit den Worten. Ansonsten geht es um Gerüchte.. Quellen sollten ebenfalls genauer angeschaut werden, es geht um Sachlichkeit und Klarheit. Ich vermisse all das ein wenig im gros der deutschen Presselandschaft und bilde mir sogar ein, die Qualität hätte nachgelassen. (Wenn ja, aus welchen Gründen oder vielmehr mit welcher Notwendigkeit hat sich die Bedeutung von Information als Meinungsbilder hin verschoben zu einer "Meinungslandschaft"!?) Meinungsbildung braucht m.A. nach verschiedene, sachlich argumentierte Perspektiven um ein zentrales Thema, anhand derer mensch eine eigene Haltung entwickeln kann.
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