Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.04.2025 , 01:49 Uhr
Wieso sträubt man sich in Deutschland so sehr dagegen, Vergleiche zum Holocaust zu ziehen? Wie sollen wir denn aus der Geschichte lernen und verhindern, dass so etwas – auch wenn nur in abgeschwächter Form – erneut passiert, wenn wir keine Vergleiche ziehen dürfen?
Ansonsten wirkt es so, als hielten wir den Holocaust für den unantastbaren Gral des Grauens, während alles andere irgendwie hinnehmbar erscheint, weil es ja niemals so schlimm sein kann wie der Holocaust.
Was gerade in Gaza passiert, ist furchtbar, und es werden Vergleiche zum Holocaust gezogen – in der Hoffnung, die Menschen in Deutschland wachzurütteln und sie an ihr Versprechen zu erinnern, das Völkerrecht zu verteidigen. Leider erfolglos: Die kognitive Dissonanz scheint in diesem Land tiefe Wurzeln geschlagen zu haben.
zum Beitrag06.01.2025 , 21:30 Uhr
Sind Sie dann auch für einen Stopp der militärischen Unterstützung für Israel aus Deutschland?
"Bei Zochrot wird die Forderung nach Einstellung der Unterstützung nachvollziehbar, wenn man ihre Seite liest." Ich empfehle allen Lesern, sich selbst die Seite von Zochrot anzuschauen, weil ich persönlich gehe da nicht mit.
zum Beitrag06.01.2025 , 19:57 Uhr
Durch Streichen von Geldern für regierungskritische Organisationen positioniert sich Deutschland nicht als Beschützer Israels, sondern der israelischen Regierung - eine Regierung, die ihren politischen Mittelpunkt im rechten bis ultrarechten Lager hat. Dies kann nicht die deutsche Staatsräson sein. Dies können nicht die Konsequenzen aus dem Schuldbewusstsein zum Holocaust sein.
zum Beitrag