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24.06.2025 , 21:56 Uhr
Der Jahresverbrauch bei Standardbedingungen wird bei neuen Geräten mit angegeben. Ihrer hat mit 15 Watt Durchschnittsleistung dann 15Wx8,76kh/a eben dann 131 kWh/a. Die Anzahl der Gerfierschränke in Deutschland habe ich geschätzt (lt. Statista hat jeder zweite Haushalt einen) und auch deren Durchschnittsverbrauch. Jedenfalls ist das in Summe nicht wenig und kann mit zum Ausgleich beitragen. Eine gute Dämmung ist natürlich Voraussetzung und wird eher bei neueren Modellen funktionieren. Eine intelligente Steuerung zu implementieren kann m.E. nun nicht so schwer sein, bei der ständig zunehmenden Elektronik ringsum. 3x Takten pro Stunde ist übrigens recht häufig.
zum Beitrag24.06.2025 , 21:43 Uhr
Kenne ich. Es ging im Artikel um temporären Überschussstrom, der nicht benötigt wird. Da fehlt in diesen Zeiten eben keine "Strommenge an anderer Stelle" sondern ist zuviel und muss tw. noch gegen Geld "entsorgt" werden. Hier können und sollten Verbraucher, welche Energie eine Weile puffern können mit einbezogen werden. Und ein Gefrierschrank kann das in gewissen Grenzen eben auch. Der Strommehrverbrauch macht eben auch nichts, wenn Überschuss vorhanden ist. Natürlich sind größere Speicher wie Elektroautos da noch viel wirksamer. Ein Unterkühlen auf -24°C und erwärmen bis -18°C wird dem Gefriergut kaum schaden. Sicher sollte man die Tür dann nicht ständig öffnen, mache ich nachts aber auch selten.
zum Beitrag24.06.2025 , 10:45 Uhr
genau - nachrechnen. Das glaube ich nämlich kaum, dass Ihr Gefrierschrank nur 15 W hat. Vielleicht im Durchschnitt. Aber normalerweise haben Gerfrierschränke min.100W, ältere noch deutlich mehr. Aber die laufen nicht im Dauerlauf, sondern sporadisch. Übers Jahr kommen je nach Größe und energetischen Standard 130 - 250 kWh zusammen. Und nach Stromausfall hält ein gutes Gerät locker über einen Tag alles weiter gefroren. Insofern ist es absolut sinnvoll und möglich, die Kühlung während der PV-Angebotszeit laufen zu lassen. Wenn man von 20Mio. Gefrierschränken ausgeht, bei 200kWh/a ist das ein Verbauch von immerhin 4TWh in Deutschland. Sich damit zu beschäftigen muss man nicht als sinnlos abtun.
zum Beitrag18.03.2025 , 15:10 Uhr
Weniger Wachstum muss nicht schlecht sein im Sinne des Reourcenverbrauchs.
zum Beitrag27.02.2025 , 11:01 Uhr
Wenn für unseren Lebensstandard für alle Menschen 4 Erden nötig wären, wir aber nur eine haben, haut es langfristig nicht hin. Also entweder Lebensstandard auf ein Viertel reduzieren - da werden die wenigsten freiwillig mitmachen. Oder Menschen auf ein Viertel reduzieren. Da werden auch die wenigsten freiwillig mitmachen. Absehbar wird es in Teilen auf beides hinauslaufen. Und das wird nicht schön.
zum Beitrag18.02.2025 , 10:43 Uhr
"Die Europäer sind in einer schwachen Verhandlungsposition, wenn sie nichts finden, was die Amerikaner, besonders Trump, brauchen." Die Amerikaner brauchen v.a. die Rohstoffbindung an den Dollar. Nur dadurch können sie sich immer weiter verschulden, ohne dass die Währung massiv abwertet. Nur dadurch ist das Leben auf Kosten anderer Länder und eine seit Jahrzehnten nicht ausgeglichenene Handelsbilanz mgl. Daher fürchten sie auch alles was in die Richtung geht (z.B. BRICS). Wenn Europa damit droht, hier in anderen Währungen zu handeln, werden die getroffenen Hunde ganz laut bellen.
zum Beitrag03.01.2025 , 20:19 Uhr
Und ich bin dafür Kapitalerträge nicht niedriger zu besteuern als Einkommen aus Arbeit. Leistungsloser Wohlstand sollte nicht begüntigt werden.
zum Beitrag