Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.12.2018 , 09:56 Uhr
Wie wäre es mit googlen?
zum Beitrag08.12.2018 , 17:32 Uhr
Auch die Qualitätssicherung bei der Hirnoddiagnostik war nicht immer so zweifelsfrei gewährleistet, wie Sie es hier darstellen.Zumindest behauptet das öffentlich ein Neurologe und erfahrener Hirntoddiagnostiker :www.youtube.com/wa...v=lgaUrBvWEs4&t=5s Das wiss. Poster finden Sie auf der Seite der Dt. Gesellschaft für Neurologie. Sie hat das Poster 2016 zitierbar ins Netz gestellt, wo es für 10 Jahre abrufbar ist. Die komplette Nachuntersuchung /Studie steht auf der homepage des TLX-Mediziners Prof. Gundolf Gubernatis.
zum Beitrag08.12.2018 , 17:06 Uhr
Seltsam, wie ich genau diese Argumente in leicht abgewandelter Form seit Jahrzehnten kenne, incl. der These., dass die mangelnde Spendebereitschaft den Organhandel erst zum Geschäft werden lässt. Meine beruflichen Erfahrungen im Indien der späten 80ger Jahre sind andere. Da blühte bereits das Geschäft mit Brokern, Unterbrokern etc. .Auftraggeber waren Chefärzte luxoriöser Transplantationsabteilungen in ansonsten ärmlichen Krankenhäusern. .Aber was soll`s, der Prof. mit dem erhobenen Zeigefinger weiß es sicher besser.
zum Beitrag08.12.2018 , 16:41 Uhr
Es lohnt sich, Prof. Wagstaff zu googlen. Es gibt ihn, allerdings mehrfach. Warum der allwissende Professor nicht seinen Vornamen angibt, damit man weiß, wer er ist und für wer wen er arbeitet, ist aufschlussreich. Er schießt, wie viele dieser Fundamentalkritiker jeder noch so leistesten Zweifel an der Hirntoddefinition aus dem Hinterhalt. Da kann man dann natürlich auch einem international bekannten Neurologen wie Alan Shewmon ein " dünnes Oevre" unterstellen und anklagend auf alle zeigen, die die Hirntoddefinition auch nur im Ansatz diskutieren wollen. Weil man damit seiner Meinung nach an Grundfesten der Transplantationsmedizin rüttelt. Dabei ginge die Organtransplantation weiter, nur auf einer ehrlicheren Basis und auf Grundlage des informed consent. .
zum Beitrag08.12.2018 , 16:14 Uhr
@ Prof. Wagstaff Können Sie eigentlich auch einmal ohne persönliche Diffamierungen und Unterstellungen auskommen? Vor allem sollte man, wenn man sich so allwissend gibt, seinen vollen Namen angeben, damit nachvollziebar ist, wer Sie sind und wo Ihr sicher umfangreiches Oevre zu finden ist. . Es bleibt dabei, Truog ist für die Aufhebung der Dead-donor-Rule, weil er an der zulässigkeit der Gleichsetzung von Hirntod und Tod zweifelt. Er akzeptiert aber bei informierter Zustimmung die Organentnahme bei schwer hirngeschädigten Menschen, die die derzeitigen UDDA-Kriterien nicht in Gänze erfüllen. Ähnlich wie übrigens 7 Mitglieder des Dt. Ethikrates (bei einer Enthaltung), die den irreversibeln Hirnfunktionsausfall zwar als Entnahmekriterium akzeptieren, nicht aber als Tod des Menschen. Für die Bevölkerung, die sich für oder gegen eine Organentnahme entscheiden soll, ist aus meiner Sicht diese Abgrenzung notwendig zur Naturkonstante Tod notwendig, weil sie sich sonst völlig falsche Vorstellungen macht, .
zum Beitrag07.12.2018 , 22:39 Uhr
Chapeau, Normalo passt als Name irgendwie gut zu Ihnen . Sie nehmen die diplomatische Aussage einer Assistentin ernster als die des federführenden Neurologen? Die ersten Protokolle waren schon mit "Tod des Patienten" ausgefüllt, egal? Und der Apnoe-Test, der wichtigste Test überhaupt, hat nicht gestimmt? Auch egal? Das EEG hatte keine Null-Linie? Macht doch nichts. Haben Sie sich je über fehlerhafte Diagnosen infomiert? Wahrscheinlich nicht. Das ist für einen "Normalo" natürlich auch nicht notwendig, weil es sie ja offiziell eh nicht gibt. So einfach ist es definitiv nicht. . www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21494112
zum Beitrag07.12.2018 , 22:11 Uhr
Kennen Sie die Originalpublikation? Sie ist auf der web-Seite des Transplantationsmediziners Gudolf Gubernatis zu finden. Vielleicht sollten Sie mit dem "Eigentor" etwas vorsichtiger sein, schon allein deswegen ,um sich nicht selbst ein Eigentor zu schießen. Anbei ein Interview mit dem Neurologen, der die Studie verfassthat. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9855499:
zum Beitrag07.12.2018 , 21:53 Uhr
Was ist mit den Non-ET-residents, die die Rechnung für die Transplantation in Deutschland bar an der Klinikkasse entrichten müssen? Ist das reine Nächstenliebe oder vielleicht auch Geschäft?
zum Beitrag07.12.2018 , 21:37 Uhr
Die kritischen Stimmen zum Beitrag von Anna Bergmann würden mich auch interessieren. Ich habe im Wortwechsel nur eine gefunden. Gibt es da mehr?
zum Beitrag07.12.2018 , 21:32 Uhr
@Prof.Wagstaff Es muss natürlich nicht "Chronical brain death" sondern "Chronic brain death" heißen. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9855499 Mit welchem Vornamen kann man Sie googlen, das wäre interessant.Fundamentalkritik wirkt am besten mit offenem Visier.
zum Beitrag07.12.2018 , 20:28 Uhr
Truog sprach in seinen Publikationen zum Hirntod von einem "Dogma",und bei informierter Zustimmung. von "justified killing". www.thehastingscen...ma-of-brain-death/ Shewmon meint, der Hirntod sei als Tod des Menschen wissenschaftlich so nicht länger haltbar. Auslöser für seine Skepsis war in den 90ger Jahren seine Auseinandersetzung mit dem "Chronical brain death" und in jüngster Zeit der Fall Jahi McMath. Tun Sie doch nicht so, als würden Sie die Kontroverse nicht kennen. Das nimmt Ihnen keiner ab. Der Kongress in Harvard war definitiv keine Hirntod-Jubelveranstaltung , wie sie es hier versucht haben, zu suggerieren, sondern eine handfeste Auseinandersetzung über die Zulässigkeit der Gleichsetzung von Hirntod und Tod.
zum Beitrag07.12.2018 , 16:12 Uhr
@Prof. Wagstaff Ach so, Sie wollen prominente, international bekannte Hirntodskeptiker kleinreden? Da fragt man sich schon: Haben Sie genauso hochrangig publiziert wie der Direktor der Harvard Medical School of Bioethics, der Anästhesist Robert Truog? Oder der Neurologe Alan Shewmon? Einer der Programmpunkte in Harvard ,gleich am ersten Tag, hieß: "POINT and COUNTERPOINT: Is brain death a coherent and justified concept for determininig death"? Dabei handelt es sich unmissverständlich um eine Grundsatzfrage , die Sie offenbar für nebensächlich halten halten. Oder für kontraporoduktiv, wofür auch immer.
zum Beitrag07.12.2018 , 10:32 Uhr
@Prof. Wagstaff Den Vorwurf der FAKE-NEWS nehmen Sie bitte zurück. Wenn Sie nicht wahrhaben wollen, dass auf der Havard- Konferenz im April 2018 die Meinungen zwischen Experten wie Bernat, Shewmon, Veach,Truog, Pope, Greer, Nair etc. in Punkto Hirntod als Tod des Menschen auseinanderklafften, dann verbreiten Sie -mit Verlaub- interessensgeleitete FAKE NEWS. Scheinbar rechnen Sie damit, dass keiner der Leser auf der Konferenz war oder die Fachliteratur kennt. Von "LÜGE" habe ich nicht gesprochen. Aber von einer handfesten KONTROVERSE in der Wissenschaft, die sie offenbar nicht öffentlich diskutiert haben wollen.
zum Beitrag06.12.2018 , 17:21 Uhr
Der älteste Organspender in Deutschland war 96 Jahre alt. Man ist also nie zu alt und zu krank, um möglicherweise Organe zu spenden. Googlen Sie einmal "marginale Organe", da erfährt man viel darüber, welche eher grenzwertigen Organe unter Umständen noch akzeptiert werden
zum Beitrag06.12.2018 , 17:15 Uhr
Vielleicht weiß die TAZ-Redaktion, dass im April 2018 in Harvard eine internationale Konferenz stattfand, bei der der Hirntod als Tod des Menschen hochkontrovers diskutiert wurde. Mittlerweile gibt es zahlreiche Publikationen zur Thematik, erschienen in renommierten internationalen Fachzeitschriften . Man muss nur bereit sein, sie zu lesen, auch wenn einem die Schlussfolgerungen partout nicht passen. Über Begriffe und drastische Ausdrücke kann man sich streiten, darüber, dass der Hirntod in der Wissenschaft erneut in der Diksussion ist, nicht. Das ist Fakt.
zum Beitrag06.12.2018 , 11:39 Uhr
@ Hampestielz??? Ihre Beispiele passen nicht, sorry. Wer sich am Lebensende keine intensivmedizinische Maximaltherapie wünscht oder sediert und palliativ behandelt werden will, kann keine Organe spenden. Denn dann funktioniert weder die notwendige Spenderkonditionierung noch die Hirntoddiagnostik. Wer mit Maximaltherapie in der Sterbephase einverstanden ist und bei infauster Prognose im Hinblick auf die notwendige Hirntoddiagnostik auf Sedierung verzichtet, wird keine Widerstände dagegen haben, einer Organspende zuzustimmen. Gesetzt der Fall er ist mit der Hirntoddefintion als Tod des Menschen einverstanden. Eigentlich ganz einfach, wenn es nach dem wichtigsten Prinziep in der modernen Medizin geht, der "informierten Zustimmung" .
zum Beitrag06.12.2018 , 11:20 Uhr
Ja, ich persönlich habe nichts gegen das Clubmodell, das der Philosoph Hartmut Kliemt schon vor vielen Jahren propagiert hat.
zum Beitrag05.12.2018 , 19:06 Uhr
@ Hanzo Tanaka. Wieder so eine Plattitüde. Der Kopf ist beim Hirntoten noch am Rumpf. Demnach ist die Qualität der Diagnostik allein davon abhängig, wie kenntnisreich der Hirntoddiagnostiker ist. Und da lag laut dem Verband der Leitenden Krankenhausärzte in der Vergangenheit wohl so einiges im Argen. Auch das lohnt sich einmal zu recherchieren., vielleicht sogar für Sie. www.aerztezeitung....ne-seltenheit.html
zum Beitrag05.12.2018 , 18:49 Uhr
@ Hanzo Tanaka Warum sind es nur die immer gleichen Floskeln, die bemüht werden, um auf Skeptiker wie Marc T . zu antworten? Es scheint eine Art standardisiertes Argumentationstraining zu geben, wie man jeden kritischen Einwurf mit Plattitüden (Waren Sie schon einmal beim Arzt)? abkanzelt . Die TAZ hat zu diesen "Trainings" schon einmal einen sehr interessanten Artikel veröffentlicht..
zum Beitrag05.12.2018 , 18:39 Uhr
@ Hanz Tanaka "Mitmenschen die Solidarität verweigern?" Geht es nicht noch ein bißchen dicker? Wollen Sie jemandem das Recht absprechen, Palliativmedizin in Anspruch zu nehmen. Oder intensivmedizinische Maximaltherapie am Lebensende abzulehnen? Denn genau die ist notwendig, wenn eine Hirntodiagnsotik und eine Explantation geplant ist.
zum Beitrag05.12.2018 , 18:30 Uhr
@ Georg Tobias Akzeptieren den Transplantierte oder die, die auf ein Organ warten, ihren Tod? Der Mensch, der spenden will, muss eine Explantation im Hirntodstadium akzeptieren., das ist gewaltiger Unterschied zu der Naturkonstante Tod.
zum Beitrag04.12.2018 , 18:40 Uhr
Prof.Anna Bergmann hat für Ihr Buch "Herzloser Tod" einen Wissenschaftspreis bekommen . Sie schreibt auch im Focus, in der Welt , in der Südwestpresse und in anderen Zeitungen. Außerdem wurde sie mehrfach im Deutschlandfunk interviewt , bei arte und bei 3sat. 2011 schreib sie einen Grundsatzartikel im bpb, dem Publikationsorgan der Bundeszentrale für politische Aufklärung. Alles esoterisch und rechtsnational? Wirklich? Vielleicht sollten Sie auch erst einmal googlen, bevor sie solche Wertungen abgeben.
zum Beitrag04.12.2018 , 18:19 Uhr
Wenn all das so wenig erwähneswert ist, warum gibt es zum Phänomen des Blutdruckanstiegs und des Lazarussyndroms derart viele Fachartikel? Das Problem ist doch, dass der Hirntote Spender bei der Explantation stundenlang weiterbeatmet werden muss, und zwar, bis ca 15 Liter eiskalte Perfusionsflüssigkeit infundiert wird. Dieses Faktum , das übrigens in den Aufklärungskampagnen meist gar nicht thematisiert wird, kann man nicht mit " meine Güte" oder " ja und?"abtun. Es ist schon seltsam, dass es meist nur heißt., der Hirntote würde " nach der Hirntodfesstellung eine Weile weiterbeatmet". Das beschreibt die Situation bei einer Explantation definitiv nicht.
zum Beitrag04.12.2018 , 17:59 Uhr
Dass laut BZgA 84 Prozent der Bevölkerung der Organentnahme laut Umfrage positiv gegenüberstehen, heißt noch lange nicht, dass die Befragten im Fall des Falles auch Organe spenden. Es handelt sich um eine sozial erwünschte Antwort, bei der keiner als Egoist darstehen will. Im Sinne des "informed consent" ist es wichtig, dass alle Aspekte zur Sprache kommen. Oder wollen Sie die Berichterstattung auf eher werbende Schilderungen beschränken? Das würde nicht zur kritischen TAZ. passen.
zum Beitrag03.10.2018 , 13:15 Uhr
Die kreislaufstabilisieren Maßnahmen incl. der Beatmung werden nicht, wie Sie sagen, "für einige Stunden BIS ZUR Organentnahme aufrechterhalten", sondern (fast) während der gesamten 4-5 stündigen Explantations-OP. Gegen Schluss der OP werden ca 15 Liter 4 Grad kalte Perfusionsfklüssigkeit in den Spenderkörper geleitet Erst jetzt ist der Spender ein Leiche . Jetzt werden Zug um Zug die Organe herausgeschnitten. Beim Herzen dauert das ca 3-4 Minuten. Was jeder wissen sollte - bis zur kalten Perfusion wird der Spender beatmet, deshalb kommt es auch oft zu rapidem Blutdruckanstieg und unkontrollieren Bewegungen, dem sog. Lazarus-Syndrom.
zum Beitrag02.10.2018 , 12:22 Uhr
Gesetzt der Fall, die Diagnostik war korrekt und der untersuchende Arzt hat alle Fallstricke bei der Diagnsotik beachtet. Auch wenn er wenig bis keine Erfahrung mit den einzelnen Untersuchungsschritten hat und auch immer noch nicht über eine zertifizierte Ausbildung in Punkto IHA/HTD verfügt www.youtube.com/wa...=lgaUrBvWEs4&t=16s
zum Beitrag02.10.2018 , 10:49 Uhr
@ JHWH Ist ihnen die Harvard Medical School auch wissenschaftlich suspekt? Es handelt doch immerhin die wissenschaftliche Institution, die den Hirntod 1968 definiert hat. Ich sehe in Ihren Anfeindungen gegen jeglichen kritischen Standpunkt zur Hirntodproblematik einen sog. "lobby-speech", wie man ihn seit Jahrzehnten kennt. Ob Sie für die Argumente der Autorin auch "noch Hundehäufchen markieren", wenn die Kontroverse um den Hirntod im Hastings-Report nach Deutschland herüberschwappt, wird sich zeigen.
zum Beitrag02.10.2018 , 10:32 Uhr
Sorry, Fakt ist , dass gerade (April 2018) an der Harvard Medical School ein internationaler Kongress stattfand, auf dem von renommierten Wissenschaftlern der Hirntod als Tod des Menschen grundsätzlich in Frage gestellt wurde. Unter den Skeptikern Anästhesisten, Neurologen, Juristen etc. Da lohnt es sich einmal nachzulesen, inwieweit es in dem Artikel um Hetze etc. geht. oder um die aktuelle Kontrovere in der Wissenschaft. Der Dt. Ethikrat und diverse Medizinrechtler haben sich übrigen instensiv mit der bereits fremdnützigen Spenderkonditionierung VOR der Hirntoddiagnostik befasst und fordern die Bundesregierung nachdrücklich auf, diese gesetzliche Grauzone zu regeln.. Also, es handelt sich nicht um eine "diffuse Skepsis" gegenüber die Organspende, sondern um eine handfeste medizinische, rechtliche und ethische Kontroverse, von der Sie offenbar noch nie etwas gehört haben.
zum Beitrag02.10.2018 , 10:15 Uhr
Ach, darf die TAZ weder über die Hirntod-Definition noch über die Pränataldiagnostik, ev. auch über die Präimplantationsdiagnostik diskutieren um weiterhin ihr "grün-linkes" Image zu bewahre?. Soll es da Denkverbote bei einer Thematik geben, die in der Bioethik auch aktuell als hochbrisant eingestuft wird? Ein deratig fatales Schubladendenken wird sich die kritische TAZ hoffentlich nicht zu eigen machen.
zum Beitrag16.01.2018 , 17:58 Uhr
Sehr eindeutig steht im ersten Absatz der Harvard Konvention (Definition of irreversible Coma) von 1968 unter Punkt 2, Zitat:"Obsolete criteria for the definition ob death can lead to controversy in obtaining organs für transplantation".( Obsolete Kriterien für die Definition des Todes können zu Kontroversen bei der Beschaffung von Organen für die Transplantation führen.
(JAma, Aug.5, 1968, Vol 205,No 6 , S.85
zum Beitrag27.03.2015 , 19:54 Uhr
Ich halte den Kommentar für erstaunlich naiv. Gerade die taz hat doch sehr verdienstvoll auf strukturelle Fehlentwicklungen in der Transplantationsmedizin hingewiesen. Seit Jahren ist klar, dass es keine wirksame , unabhängige Qualitätssicherung bei der Hirntoddiagnostik gibt. Fachärzte haben deshalb Brandbriefe an die Bundesärztekammer geschrieben und verlangt, dass es endlich eine zertifizierte Ausbildung für die Hirntoddiagnostik geben muss. Bisher ist das nicht der Fall. Es geht also nicht um ein bißchen" mehr oder weniger tot", sondern um die Qualität der Diagnostik. Wer da blind vertraut, ist aus meiner Sicht naiv und versteht vom Thema wenig. Auch das spanische Modell der sog. "Inhousekoordination" ist nicht so unproblematisch, wie die Autorin des Kommentars meint. Ich empfehle, sich den Film:
"Warum musste Marina sterben? bei youtube anzuschauen. Da erfährt man, welche Blüten die strikte Logistik der Inhousekoordination treiben kann.
zum Beitrag17.01.2015 , 16:46 Uhr
Mit Herz und Verstand? Übertriebene Panikmache? Da bin ich von der TAZ und Frau Haarhoff aber kritischere , analytischere Artikel gewohnt. Der Apnoe-Test, also der Test , ob der Patient noch einen eigenen Atemantrieb entwickelt, stimmte nicht. Es ist der wichtigste, absolut obligatorische Test bei der Hirntoddiagnostik. Und was denn der Dokumentationsfehler? Hat die Überwachungskommission darüber informiert? Nein. Der Apnoe-Test ist alle andere als ein Formfehler., er ist das ein elementarer Bestandteil der klinischen Diagnostik Seit wann glaubt die Taz ungeprüft Institutionen wie der Überwachungskommission der BÄK und hinterfragt nicht? Oder holt Informationen von Insidern ein? Nicht von Funktionären? Das ist ja ganz etwas Neues und nicht gerade ein Aushängeschild für die sonst so angenehm kritische Zeitung.
zum Beitrag