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06.03.2025 , 00:31 Uhr
Amen! Es würde steuerlich ausreichen die Reichsten nicht noch reicher zu machen und dem Bund würden 200-300 Milliarden Euro mehr zur Verfügung stehen - jedes Jahr, ohne dass irgendwer ärmer wird und ohne neue Schulden.
zum Beitrag06.03.2025 , 00:25 Uhr
Ich glaube, es redet niemand über Kostenoptimierung bei der Rüstung der Nato, weil in der öffentlichen Meinung schlicht akzeptiert ist, dass so teuer ist und so lange dauert und in dem Fall wirkungsvolle Maßnahmen wie staatliche Kommandowirtschaft gleich Schreckensbilder eines neuen Ostblocks hervorrufen. Ich glaube, es ist das rein ideologisch Marktwirtschaf-Dogma der BRD und das ist leider auch in anderen Bereichen nichts Ungewöhnliches. Lässt sich auch fast genauso auf die Pharmaindustrie übertragen, die per staatlicher Planwirtschaft besser laufen könnte - wenn diese sinnvoll gesteuert ist und nicht als ideologisch fehlgeleitetes Bürokratiemonster wie im Ostblock.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:37 Uhr
Spanien hat jetzt die dritte oder vierte linke Regierung in Folge. Nur so nebenbei.
zum Beitrag11.02.2025 , 17:35 Uhr
Linke würden auch keinen Aufstand anzeigen, wenn der Mindestlohn in 4 Jahren um 54% angehoben wird. Spanien kommt aus einer anderen Situation als Deutschland.
zum Beitrag07.02.2025 , 20:55 Uhr
Weitermachen wie bisher und hoffen durchzuhalten, bis bzw dass sich die Verhältnisse im Westen oder Russland zu seinen Gunsten ändern. Völlig unmöglich ist das nicht, aber halt sehr viel höher gepokert.
zum Beitrag04.01.2025 , 19:33 Uhr
Seh ich auch so. Realistischer finde ich eine müdegekämpfte Ukraine mit zu wenig westlicher Unterstützung, die sich deshalb auf einen Waffenstillstand unter großen Zugeständnissen an Putin einlässt, um ein paar Monate/Jahre später erneut überfallen zu werden, unter ähnlich schlechten Voraussetzungen, weil der Westen die Zwischenzeit viel zu zaghaft nutzt. Danach würde sich der Krieg wohl ähnlich weiter zäh und zerstörerisch hinziehen. Und am wahrscheinlichsten finde ich, dass der Krieg noch viele Jahre weiter geht und irgendwann, abseits des internationalen Interesses entweder die Ukraine überraschend zusammenbricht oder Putin/Nachfolger den Sieg verkündet und die russische Armee nach Hause bzw. zur Krim zurückzieht. Ähnlich wie in Syrien.
zum Beitrag21.12.2024 , 04:18 Uhr
Ich glaube, so war das gemeint. "Eine Zukunft haben" heißt ja umgangssprachlich gerade eine wünschenswerte Zukunft haben.
zum Beitrag21.12.2024 , 04:14 Uhr
Einige Klimaaktivist*innen aus Europa waren im Ausland vor Ort um sich bei Klimaprotesten zu beteiligen, in genau den Staaten, die einen großen Anteil am Gesamtausstoß haben. Ob es sinnvoll ist, extra dafür hinzureisen, lässt sich sicher in Frage stellen - was übrigens der Grund ist, warum es nicht mehr Leute gemacht haben, soweit ich mitbekommen hab.
Warum es nicht Protest vor den Botschaften gab, ist aber trotzdem ne gute Frage, finde ich.
zum Beitrag21.12.2024 , 04:08 Uhr
Zur Reduzierung der Emissionen in Deutschland hätte unsere Regierung zb kostenlos ein Tempolimit einführen können und den Ausbau erneuerbarer Energien mit dem gleichen Tempo fortsetzen können. Die Kosten dafür wären gleich geblieben, Strom wäre mittlerweile günstiger. Deutschland hat in Europa die höchsten pro-Kopf-Co2-Emissionen, andere Länder bekommen es offenbar mit vergleichbaren Bedingungen deutlich besser hin.
International hätte Deutschland zusammen mit anderen Staaten bzw über die EU Sanktionen oder Strafzölle gegen Länder verhängen können, die Emissionsvorgaben nicht einhalten oder Prämien zahlen wenn diese eingehalten werden. Oder Kredite für Aufbau Erneuerbarer Energien vergeben können, die günstiger sind, als die Kredite, die der betreffende Staat sonst bekommen, bzw versuchen können, Europäische Zentralbank oder Weltbank dazu zu bewegen.
Inwiefern die Ideen funktioniert hätten sei dahin gestellt. Aber ich denke es zeigt zumindest, dass es der Regierung eher am politischen Willen als an Möglichkeiten gemangelt hat.
zum Beitrag