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17.02.2025 , 21:58 Uhr
Kann ich mir gut vorstellen. Wenn ein Land stärker nach Rechts rückt, warum soll dieser Rechtsruck auch vor einer jüngeren Altersgruppe halt machen?
Peinlich sein muss das ihrer Tochter jedoch nicht, vielleicht ist sie einfach kein toter Fisch, der mit dem Strom schwimmt, wie der Volksmund so sagt.
zum Beitrag17.02.2025 , 21:52 Uhr
"Der Umstand, dass die Ausländerfeindlichkeit dort am höchsten ist, wo der Ausländeramteil (Sic!) moderat ist, wird von mehreren Studien belegt.
Lässt sich aber simpel beispielsweise dadurch erklären, dass die ausländerfeindlichen Bewohner bereits abgewandert sind."
Im ersten Absatz stimme ich zu, der Gedankensprung zum zweiten Absatz erschließt sich mir nicht. Wenn die "ausländerfeindlichen Bewohner" nicht mehr da sind, bleibt die Ausländerfeindlichkeit als Chimäre zurück oder wie? Oder meinten Sie, die Ausländer seien bereits abgewandert. Das ergäbe dann schon eher Sinn.
Und ja, es gibt gefühlte Wahrheiten jenseits der Kriminalstatistik. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass die Tatsache, dass heutzutage Emotionen und Gefühle statt Sachargumente ganze politische Debatten bestimmen, eher ein Nachteil ist.
zum Beitrag17.02.2025 , 21:44 Uhr
"Leuten, die andere politische Positionen zu vertreten, zunächst mal das Label 'infantile Unbedarftheit' zu verpassen, sorgt in den allermeisten Fällen nicht dafür, dass man die Leute überzeugt." >> Stimmt, denn das klingt verdächtig nach einem Stereotyp.
"Es hat ja seinen Grund, dass die Grünen, die diese Haltung besonders stark verkörpern, zum allgemeinen Feindbild verkommen sind." >> Leider geben Sie hier ebenfalls ein Stereotyp wieder. Das ist auch nicht besser.
Quintessenz: Man sollte weder jungen Menschen per se Infantilität unterstellen, noch allen Anhängern der grünen Partei eine bestimmte Haltung.
zum Beitrag29.01.2025 , 22:11 Uhr
Das ist nicht vereinfacht, sondern sich leichtgemacht ^^
1. In einer Welt, in der die FDP 6 % der Stimmen bekommt, wäre das BSW wohl dicke drin im Bundestag. Kommt bei Ihnen aber nicht vor in der Auflistung.
2. Die AfD kann man aber eben nicht "wegdenken", auch wenn man es gern hätte. Wenn sie ins Parlament gewählt wird, stimmt sie nun mal mit ab - und im schlimmsten Fall sorgt sie dafür, dass so etwas passiert wie heute.
3. Ein AfD-Verbot hindert eine CDU/FDP-Regierung daran ihre Arbeit zu machen? Spätestens hier war ich dann raus...
zum Beitrag09.01.2025 , 18:29 Uhr
Was ist denn die Wahrheit und was wurde stattdessen berichtet Ihrer Meinung nach?
zum Beitrag21.12.2024 , 02:07 Uhr
So ähnlich würde eine Generation weiter vermutlich auch auf ihre Eltern blicken und sich fragen, was zum Himmel denn damals bitte in den Leuten vorgegangen sein muss, durch eine große Zahl von verblendeten Sympathisanten Nazis zur Macht zu verhelfen. Gewisse Parallelen aus der Geschichte sind natürlich reiner Zufall.
zum Beitrag17.12.2024 , 20:12 Uhr
Das heißt ihr Vorschlag wäre so eine Art Totalverweigerung wenn es um Umwelt und Marktwirtschaft geht? Nach dem Motto es gibt kein richtiges Leben im Falschen? Einerseits kann ich das nachvollziehen, weil vieles eben nicht richtig läuft. Andererseits hat die Grünen diese von Ihnen kritisierte Haltung doch erst dahin gebracht, im Rahmen einer Regierungsbeteiligung mitgestalten zu können. Nehmen wir beispielsweise das Deutschlandticket. Bringt mehr Menschen vom eigenen Auto auf die Schiene. Reduziert dadurch den CO2 Ausstoß. Als wohlfeile Idee einer Oppositionspartei wäre diese Maßnahme wohl kaum umgesetzt worden. Und wenn die Grünen nicht Teil einer Regierung sein sollen, wer denn dann um diese Projekte voranzutreiben? Eine große Koalition? Gar die FDP? Ich nehme an, die beiden populistischen Parteien, die gerade insbesondere im Osten des Landes gern gewählt werden, fallen ihnen dabei nicht ein. Und wenn sie die Linke meinen: Die hat einige gute Ideen, aber keine Hausmacht, weil viele Leute das wiederum zu radikal ist. Die Leute nicht mitzunehmen funktioniert nämlich auch nicht.
zum Beitrag