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16.03.2020 , 19:58 Uhr
Sehr vernünftig. TH.
zum Beitrag08.01.2015 , 10:53 Uhr
"Chlorin Gas". Wie vermutet handelt es sich um einen Übersetzungsfehler der Agentur. In den englischsprachigen Meldungen ist von chlorine gas die Rede, das mit Chlorgas zu übersetzen ist (siehe Kommentare vom 7.1.15 von Peter Mueller und mir). Dieser Fehler ist von der Redaktion auch dankenswerter Weise korrigiert worden. Chlorgas wird für viele chemische Prozesse benutzt und so ist auch nachvollziehbar, dass die Substanz nicht spezifisch als chemische Waffe geächtet ist, obwohl sie als solche angewendet werden kann und wie die Meldung zeigt auch wird. Soviel zu den Kommentaren von Georg Schmidt und Günter Hering.
zum Beitrag07.01.2015 , 17:12 Uhr
Was ist Chloringas ? Möglicherweise eine fehlerhafte/fehlende Übersetzung aus dem Englischen "Chlorine" = Chlor. Das Chlorgas nicht als chemischer Kampfstoff geführt wird, würde mich allerdings wundern. Meines Wissens war es das erste für die Massentötung benutzte Giftgas überhaupt und wurde unter der technischen Leitung von Fritz Haber am 22.4. 1915 in Ypern bei der 2. Flandernschlacht eingesetzt (Wikipedia). Es hat auch einen ganz charakteristischen Geruch, was wiederum zur Beschreibung durch die Opfer in Syrien passen würde. Wäre schön wenn das mit dem "Chlorin" von der taz Redaktion geklärt und ggf. korrigiert würde. Die fehlerhafte oder fehlende Übersetzung von Namen chemischer Verbindungen/Arzneimitteln ist übrigens ein Standard der Presseagenturen, der auch anderweitig zu häufigen Verwirrungen führt.
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