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12.11.2024 , 11:47 Uhr
Bin selbst 2020 von Berlin in eine kleines Städtchen ganz ähnlich wie Guben und auch im Spree-Neiße Kreis gezogen. Die Anbindung mit der Bahn an die Großstadt Cottbus war tatsächlich ein wichtiger Faktor bei der Standortentscheidung. Finde, dass die Anbindung besser ist, als viele sagen. Zu uns nach Forst (Lausitz) fährt die Regionalbahn stündlich und braucht nur 18 Minuten. Nett ist: beim Bordpersonal bekommt man sogar Kaffee und Kaltgetränke. Verbesserungsbedarf gibt es beim Heimweg mit den Öffis: wenn man das kulturelle Programm der nahen Großstadt abends nutzen möchte, ist der letzte Zug um kurz nach 23 Uhr schon etwas früh. Hier könnte die Region von anderen lernen und nachts einen Nachtbus anbieten, sodass auch Nachteulen wieder zurück nach Hause kommen. Das würde meiner Meinung nach auch die Attraktivität für junge Menschen erhöhen! In Cottbus selbst ist der Wohnraum mittlerweile auch knapp, sodass mittlerweile insbesondere internationale Studierende erwägen in die umliegenden Kleinstädte wie Guben, Spremberg oder Forst zu ziehen, die mit dem ÖPNV gut genug angebunden sind. Klarer Vorteil von Forst: hier liegt der Bahnhof zentral, nicht abgelegen.
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