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05.11.2024 , 15:34 Uhr
Menschen, die in der Stadt leben und Menschen auf dem Land, haben andere Vorstellungen von Ihrem Leben, andere Werte und Lebensrealitäten. Das ist aus meiner Sicht der wesetntlic Unterschied. Das hat nichts zu tun mit abgehängt oder keine Supermärkte, keine Infrastruktur, es ist eine völlig andere Lebensweise, die weder der eine mit dem anderen tauschen möchte. Gründe dafür sind wenig an rationalen Faktoren festzumachen, mehr an emotionalen und wertebasierten Aspekten. Auch in ländlichen Gebieten sind nicht alle miteinander vereint, auch hier gibt es soziale Unterschiede und Differenzen, eben nicht in der Vielzahl wie im städtischen Raum und sie sind berechenbar, weil man sie seit Generationen kennt. Ich habe Verlässlichkeit, berechenbare Nachbarschaft, Zutrauen und sehr viel Zugehörigkeitsgefühl im ländlichen Raum, das sich dort noch einfacher und langlebiger gestalten lässt als im städtischen Kontext. Sicherheit im sozialen Miteinander ist in diesem Raum besser vermittelbar und sichtbarer zu erleben. Man kennt sich eben, seit Kindertagen meist, die Zugezogenen sind über Generationen die Neuen, Fremden. Beide Lebensoptionen sind doch ok und möglich, beide bieten Vor-und Nachteile.
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