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30.10.2024 , 14:21 Uhr
Zunächst freue ich mich über das behandelte Thema dieses Artikels, möchte aber anmerken, dass ich die Rhetorik, wie Probleme von Männern im Patriarchat angegangen werden sollten, in Frage stellen.
"Wenn Frauen gleichberechtigt sind, wenn die Zahl der Femizide sinkt, wenn sexualisierte Übergriffe nicht alltäglich sind – dann wird es auch Jungs und Männern besser gehen."
Ich halte die Herangehensweise, dass mit der von feministischen Strömungen geforderten Veränderungen der Gesellschaft zur Gleichstellung der Frau und zur Überwindung patriarchaler Probleme von Frauen auch gleichzeitig Probleme von Männern im Patriarchat gelöst werden, für einen Irrweg. Die Probleme, die durch das Patriarchat verursacht werden, sind für Männer und Frauen sehr unterschiedlich und sollten deshalb auch unterschiedlich behandelt, einzeln angesprochen und jeweils selbständig gelöst werden.
Man gewinnt Männer nicht als "Allies", wenn man Ihnen nur sagt, dass es ihnen besser geht, wenn Sie helfen, Probleme von Frauen zu lösen. Man muss auch ihre Probleme direkt angehen. Dann klappts vielleicht auch mehr "Allies" zu finden und die Jungs von der AFD wegzuholen.
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