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08.04.2025 , 15:58 Uhr
Ich habe diese Sendung auch zu einem kleinen Teil gesehen und unglücklicherweise auch diesen Sketch mit ansehen müssen. Entgegen so manchem, der hier anders argumentiert, frage ich mich, wem tut es wohl mehr weh, einem Betroffenen, der tagtäglich rassistische Sprüche ertragen muss oder einem alten weißen Mann, der einfach solche mal sein lässt? Vielleicht kann sich jede*r der hier Kommentierenden mal darüber Gedanken machen. Ansonsten muss ich feststellen, dass die ÖRlichen allgemein ein Problem mit der Sprache haben. Wer regelmäßig die Nachrichten in den Apps von rbb und Tagesschau liest, wird feststellen, dass es kaum eine Nachricht gibt, in der nicht mindestens ein oder mehrere orthographische oder grammatische Fehler drin sind, oftmals bis zur inhaltlichen Unkenntlichkeit der Sätze. Sprache verroht zum einen wie bei den Herren Hallervorden und Nuhr und verkommt wie in den geschriebenen Nachrichten.
zum Beitrag21.02.2025 , 17:49 Uhr
Es ist sehr schade, dass wegen einer Personalie auf eine junge und, wie ich finde, kreative Partei eingedroschen wird. Ebenso finde ich die geringe Chance, die 5%-Hürde zu reißen, als Grund für die Nichtwahl nicht so ganz einleuchtend, es sei denn, es geht hier wirklich um das Ziel, eine Koalition aus Demokraten zu ermöglichen. Es sind schon andere Parteien mit kleinen Prozentpunkten zu bedeutenden gewachsen. Was mir vielmehr Sorgen macht, sind in der Tat die bei dieser Wahl eher farblosen Plakate. Wie erfrischend war es, "Für mehr Eis" u.ä. zu lesen. Da hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht. Ansonsten wünsche ich von Herzen, dass diese junge Partei in Zukunft mehr Erfolg hat.
zum Beitrag10.11.2024 , 14:34 Uhr
Über dieses gemeinsame Interview habe ich mich sehr gefreut, da beide Meinungen einmal miteinander und auch nebeneinander zu lesen waren. Dennoch habe ich ein wenig das Gefühl, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Es ist m.E. ein Unterschied, ob ich als Schriftstellerin einen Roman schreibe oder als Historikerin eine Betrachtung über einen gewesenen Staat und die Menschen, die dort leben. Von dem Roman erwarte ich eine interessante, möglichst spannende Handlung, die auch gern einseitig oder subjektiv gefärbt sein darf. Von der Veröffentlichung einer Historikerin erwarte ich eine gewisse Bandbreite an Betrachtungen, in denen nach Möglichkeit alle Facetten des Lebens in einem solchen Land vorkommen. Ob dabei die Tatsache, dass frau faktisch nur als Kleinkind dieses Land erlebt hat und jetzt auch schon wieder weit weg wohnt, dabei förderlich oder hinderlich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Frage, die sich mir stellt, ist, beurteilt man das, was man durch seine Recherchen herausgefunden hat oder lässt man es umkommentiert stehen?
zum Beitrag