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10.11.2024 , 14:34 Uhr
Über dieses gemeinsame Interview habe ich mich sehr gefreut, da beide Meinungen einmal miteinander und auch nebeneinander zu lesen waren. Dennoch habe ich ein wenig das Gefühl, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Es ist m.E. ein Unterschied, ob ich als Schriftstellerin einen Roman schreibe oder als Historikerin eine Betrachtung über einen gewesenen Staat und die Menschen, die dort leben. Von dem Roman erwarte ich eine interessante, möglichst spannende Handlung, die auch gern einseitig oder subjektiv gefärbt sein darf. Von der Veröffentlichung einer Historikerin erwarte ich eine gewisse Bandbreite an Betrachtungen, in denen nach Möglichkeit alle Facetten des Lebens in einem solchen Land vorkommen. Ob dabei die Tatsache, dass frau faktisch nur als Kleinkind dieses Land erlebt hat und jetzt auch schon wieder weit weg wohnt, dabei förderlich oder hinderlich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Frage, die sich mir stellt, ist, beurteilt man das, was man durch seine Recherchen herausgefunden hat oder lässt man es umkommentiert stehen?
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