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20.12.2014 , 20:21 Uhr
@DHIMITRY
Aber eben diese Unterscheidung scheitert meiner Meinung nach daran, dass ein ¨Rechtsstaat¨ in der Kombination aus ¨laissez-faire-Politik¨ und systemischen Randbedingungen, in dem derartige ¨Initiative¨ im Ergebnis belohnt wird (wenn schon nicht mit Beförderung dann zumindest mit patriotischer Zustimmung), solche Effekte kalkuliert, bzw. mindestens absehen kann. Folter kann so wohlwissend in Kauf genommen und ¨nutzbar¨ gemacht werden. Um das Bild der eigenen Rechtsstaatlickeit zu schützen werden nachträglich vermeintlich überengagierte Staatsdiener stellvertretend zur Rechenschafft gezogen. Der Begriff Rechtsstaat ist hier zum Mittel der Propaganda verkommen.
Herzliche Grüße
P. Berndt
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