Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.07.2016 , 00:47 Uhr
Das ist weniger linksradikal als weltfremd!
zum Beitrag27.07.2016 , 23:37 Uhr
Mal abgesehen von der "linkspopulistischen Hetze" im Kommentar gegen Fr. Wagenknecht: Was versprechen sich "weltoffene und internationalistische" Linke wie der Autor eigentlich von der Politik der unbegrenzten Einwanderung und Integration? Sollen Millionen Migranten aus Deutschland das linke Utopia machen? Oder zumindest in 10 Jahren für eine parlamentarische Antifa-Mehrheit sorgen?
Bis jetzt hat es kein öffentliches Zurücknehmen dieses Konzepts von Seiten der großen Refugee-Welcome-Koalition gegeben und bis jetzt sind unsere Probleme, nüchtern betrachtet, noch klein - ich hoffe inständig, dass das so bleibt!
Soll die Hälfte der Bevölkerung, die sich praktisch von der Hand in den Mund durchschlägt, aber nach Meinung von Janz Schlauen hier sich eigentlich reich fühlen kann gegenüber den weltweit wirklich Armen, ihre Wohnung, ihren Job, ihr Kindergeld mit den noch gebeutelteren Zuwandernden (wobei das nicht die Ärmsten sind) teilen, um sich links und solidarisch zu fühlen?
Wäre das nicht eher die Sache der finanziell gut abgesicherten Befürworter der Willkommenskultur? Aber was schert die die Lage der Mitmenschen im eigenen Land (ja, bis auf weiteres ist es nur die Solidarität im eigenen Land, die für ein Minimum an Sicherheit gegen Ausbeutung und Willkür sorgen kann), Hauptsache im ideologischen Grabenkampf auf der richtigen Seite!
Deutschland muss mehr zur Lösung weltweiter Probleme beitragen und individuell durch Asyl helfen, aber nicht durch ungesteuerte Masseneinwanderung. Welch Realitätsverlust, ich fass es nicht!
Frau Wagenknecht ist eine der Wenigen, die unverdächtig ist unser System zu idealisieren und die es wagt die wirklichen Probleme zu benennen, auch gegenüber der Masse der Nicht-Verstehen-Woller in der eigenen Partei. Respekt!
zum Beitrag