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23.06.2025 , 22:32 Uhr
Eine 4-köpfige Beispiel-Familie mit 2 Kindern (10 und 14) bekommt: 1363€ Regelsatz 510€ Kindergeld + die Kosten für Miete, Nebenkosten und Heizung, z.B.: 660€ Kaltmiete 180€ NK 100€ Heizkosten Insgesamt bekommt die Beispiel-Familie also 2813€ an Bürgergeld und Kindergeld. Große Sprünge kann man damit nicht machen. Darüber muss man nicht diskutieren. Aber: Hungern muss man damit sicher auch nicht. Mit diesem Geld sollte es wohl möglich sein, genug Lebensmittel zu kaufen, um sich UND die Kinder zu ernähren. Wir hatten einige Zeit auch nicht mehr. War nicht schön, aber an Essen hat es uns nun wirklich nicht gemangelt!
zum Beitrag09.09.2024 , 08:59 Uhr
Ich finde es wirklich sehr ermüdend, wie hier immer wieder persönliche Erfahrungen verallgemeinert und als allgemeingültige Tatsachen dargestellt werden. Ich bin mein gesamtes Schulleben lang ungern in die Schule gegangen (stinknormale Regelschule/Gymnasium). Meine Kinder sind auf einer kleinen Waldorfschule und haben sich bisher jedes Jahr über ihre Zeugnissprüche gefreut. Sie waren meist auch wirklich schön und haben die Stärken und positiven Eigenschaften der Kinder in den Vordergrund gestellt oder waren einfach nur schöne Gedichte. Negative Erfahrungen machen Schüler*innen an allen Schulformen. Mobbing, beschämende und traumatisierende Erfahrungen, ätzende Lehrer*innen, Druck und Angst sind leider Alltag für viele Schüler*innen auch an Regelschulen (mein Mann war jahrelang Schulsozialarbeiter). Vielleicht sollte man lieber mal darüber schreiben als nur eine Schulform so zu verteufeln.
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