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23.08.2024 , 10:03 Uhr
Der Punkt ist doch, dass die amerikanisch geführte Allianz seit den völkerrechtswidrigen Kriegen in Syrien und Irak ihre Präsenz nie vollständig aufgelöst haben. Die Amerikaner haben immer noch Basen dort und halten mit der PKK und dieser nahestehenden Organisationen z.B. Ölfelder besetzt. Natürlich ist es für die betroffenen Regierungen in Syrien und Irak ein Anliegen dies zu ändern und die Souveränität wiederherzustellen. Für die Türkei ist es ebenfalls wichtig die PKK u.a. von einer fremden Macht (USA) unterstütze Parteien in Schach zu halten. Schließlich sind diese historisch betrachtet regelmäßig ein Mittel der Amerikaner ihre hegemoniale Macht auszuleben. Verstehe nicht so ganz, dass wieso das für viele nicht nachvollziehbar ist. Dass die Kurden ihrem Selbstbestimmungsrecht nachgehen, steht natürlich im Konflikt mit den etablierten Ländern. Auf eine Durchsetzung mit Hilfe der USA zu setzen, halte ich für den falschen Weg. Man ist Marionette im "Amerika-first"-geleiteten Machtspiel der Amerikaner.
zum Beitrag23.08.2024 , 09:56 Uhr
Interessant wäre noch die Einordnung der Rolle der USA in den von der PKK kontrollierten Gebieten. Die Stichwörter, die mir spontan einfallen: - US-kontrollierte Ölfelder / wer verdient daran aktuell? - US Militärbasen in Irak und Syrien (völkerrechtlicher Status?)
Mit dem Kontext könnte die Gesamtlage durch die Leser besser gewürdigt werden.
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