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31.07.2025 , 11:09 Uhr
Was uns, trotz des Wissens der (grundsätzlich kalkulierbaren) Gefahr antreibt? Lassen Sie es mich mit einem Vergleich mit der See versuchen. In "La Paloma" heißt es in der letzten Strophe: "... einmal holt uns die See, und das Meer gibt keinen von uns zurück ...". Und nicht anders ist mit den Bergen. Das "holen" und "nicht zurückgeben" muss nicht zwingend wörtlich genommen werden, auch wenn es sich leider immer wieder bestätigt. Egal ob Bergwandern oder Bergsteigen, auch die Berge lassen einen nicht mehr los.
zum Beitrag23.07.2025 , 21:07 Uhr
1970, mit gerade 21 Jahren, hat er Paranoid rausgehauen - und heut, nach über 50 Jahren, noch immer ein Pflichtstück bei jeder Headbangerparty. Wer zum Kronjubiläum vor und für die Queen spielen durfte (mit einem genialen Phil Collins am Schlagzeug), hat alles erreicht. Ich bin dankbar, auch ihn live erlebt zu haben.
zum Beitrag21.07.2025 , 08:43 Uhr
Mir scheint, Sie haben noch nie selbst Fußball gespielt und sehen selbst auch hier einfach nur einen Anlass, eine weitere politische Diskussion vom Zaun brechen zu können. Und von welcher "Foul-Maschine" reden Sie da eigentlich? Von Giovanna Hoffmann? Die hat im gesamten Turnier noch keine einzige Karte erhalten. Ein klein wenig mehr Sachlichkeit in Ihrem Kommentar wäre durchaus angebracht gewesen. Dieses Spiel, diese Nacht von Basel, ist bereits in die Geschichte eingangen - auch wenn sie das nicht akzeptieren wollen.
zum Beitrag19.07.2025 , 13:50 Uhr
Das war eine überfällige Maßnahme und keine Symbolpolitik. Jeder abgeschobene Straftäter stellt für die Menschen in diesem Land keine Gefahr mehr dar. Jeder abgeschobene Straftäter wusste genau, dass ihm diese Maßnahme droht. Und wenn er sich jetzt in den Fängen der steinzeitislamistischen Taliban befindet, dann ist das kein Problem das durch die Gesellschaft verursacht wurde und durch den Staat zu verantworten ist.
zum Beitrag01.07.2025 , 20:03 Uhr
Wenn Sie schon darauf hinweisen, dass es deutsche Schutzrechte für deutsche Tatverdächtigen gibt, sollten Sie nicht vergessen, dass die ungarische Justiz selbst entscheidet, ob und wann Sie Verdächtige, Angeklagte oder Verurteilte in irgendwelche Länder rücküberstellt oder nicht. Evtl. Deutsche Verfahrensfehler werden die Ungarn sicher nicht ausbügeln. Die Tatverdächtigen ist jetzt in Ungarn und dort bleibt sie auch erstmal, egal was Aktivisten oder Politiker fordern.
zum Beitrag01.07.2025 , 16:49 Uhr
Ist der Tatvorwurf auch dann nicht bewisen und haben Angeklagte und Straftäter auch dann Rechte, wenn es sich um Rechte oder Nazis handelt?
Die Überstellung war zum Zeitpunkt der Durchführung der Maßnahme nicht rechtswirdrig.
zum Beitrag16.08.2024 , 08:21 Uhr
Die Entscheidung des Gerichts, immerhin die oberste Instanz für solche Verfahren und keine parteibuxhgefärbte oder ideologisch getrimmte Diskussionsrude, war zu erwarten. Die Innenministerin, die ihren Auftrag offensichtlich ausschließlich darin sieht, ihrer schon fast in Vergessenheit geratenen Ankündigung: "Für die Bekämpfung der AfD ist jedes Mittel recht", hat damit wohl den bisherigen Höhepunkt ihrer Peinlichkeiten erreicht - und selbst was sie zuvor abgeliefert hat, war schon bedenklich. Im Stadion in Katar mit einer Regenbogenarmbinde sitzen und die dortige Führung gegen sich aufbringen, Massenschlägerein in Freibädern durch Polizeipräsenz am Beckenrand verhindern wollen. Mit viel Erfolg konnte sie bislang noch nicht glänzen, aber der Rest auf der Regierungsbank macht es ja auch nicht wirklich besser. Wenn ich schon der Meinung bin, dass die Menschheit diese oder jene Zeitschrift nicht mehr lesen darf, dann muss dieses Verbot auch belastbar sein und nicht nur den Wunsch nach Selbstverwirklichung vor dem Absturz in die politische Bedeutungslosigkeit darstellen.
zum Beitrag15.08.2024 , 16:35 Uhr
A.R. war, wie u. a. Der jetzige Staatssekretär im Justizministerium Baden-Württemberg Siegfried Lorek und der Landtagsabgeordnete Gehring Mitglied des Arbeitskreises Polizei bei der CDU.
Dieser Kreis hatte (und hat) extremen Einfluss auf die eigentlichen Entscheidungsträger - in diesem Fall der Innenminister Strobl. Lorek galt als Stimmenfänger bei Polizei, Justiz und Feuerwehr und wurde, als gelernter Polizist, mit der Stelle bei der Justiz. Also nochmal: ein Polizist gibt im Justizressort den Ton an. Eigentlich undenkbar, in Stuttgart kein Problem.
Und aus diesem AK Polizei heraus wurden auch die Spitzenämter bis hin zum Inspekteur besetzt. Man kennt sich, man hilft sich.
Der frühere Präsident des LKA in Stuttgart kämpfte vergeblich dagegen ein. Ralf Michelfelder warte früh vor A.R. und belegte seine fehlende Qualifikation als Vizepräsident.
Wie sich heute zeigt zurecht, denn im LKA machte er vor allem durch regelmäßige Saufgelage von sich reden. Als es um die Stelle des Inspekteurs ging, war das alles kein Thema mehr.
Die fachliche Qualifikation war noch immer nicht vorhanden, der Durst war geblieben.
Hoffentlich bereitet das Disziplinarverfahren dem Spuk ein Ende.
zum Beitrag