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01.06.2016 , 22:16 Uhr
Wann kapiert es die Politik endlich mal, dass Bildung über den Bund, wenn schon nicht geregelt, doch wenigstens finanziert werden muss. Die Kohle ist da. Seit den 1980er Jahren hat sich das Privatvermögen der Deutschen von 2 Billionen auf 5 Billionen Euro ver-2,5-facht. 10 % der Menschen besitzen 90 % dieses Vermögens. Schäuble sagte mal, wir würden in einer "Schicksals- und Solidargemeinschaft" leben. Na dann, ab dafür! 10 Jahre lang 5 % von der Kohle in einen Bildungsfonds und es ist Ruhe im Karton. Und dann wäre sogar noch jede Menge für andere Notstände übrig, z.B. Rente, Pflege, Schuldenabbau, ...
zum Beitrag13.07.2015 , 19:09 Uhr
@Lord Lord
Ja, wenn GRE erst einmal mehr exportiert als importiert, dann darf es wieder EU spielen, nech?
Und wenn erstmal alle Länder der Welt mehr exportieren als importieren, dann ist alles gut und wir haben Wohlstand für alle und den Weltfrieden. Sagt der Kapitalismus.
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Ach noch was zu ihren "Regeln": Der Wohlstand des einen basiert auf dem Elend von vielen.
zum Beitrag06.04.2015 , 15:31 Uhr
Ich verstehe nicht, warum in derartigen Zusammenhängen nie von Terror gesprochen wird? Wie wärs, die Dinge mal beim Namen (Terroranschlag) zu nennen? Ausnahmezustand ausrufen, stadtbekannte Nazis einkassieren und verhören bis sie einknicken - das muss doch gehen. Mir ist das Vorgehen gegen Nazis von staatlicher Seite eindeutig zu lasch. Oder denken die am Ende, man könne solche Nazi-Spacken in dieses Land noch irgendwie integrieren?
zum Beitrag18.02.2015 , 19:27 Uhr
Ich behaupte mal, dass da vieles Kalkül war. Die Regierung Kohl, welche im Westen nicht mehr gewählt worden wäre, drückte brachial die Währungsreform durch (DDR-DM-Tausch 1:1). Ok, die DDR-Wirtschaft mag marode gewesen sein, aber auch längst nicht so rückständig wie immer behauptet: Das halbe Quelle-Sortiment wurde ja in der DDR produziert, Salamander-Schuhe, IKEA usw., da waren schon Qualitätsstandards gefragt, die auch eingehalten wurden. Aber die Währungsreform hat den Betrieben das Genick gebrochen. Über Nacht verteuerten sich die Produkte immens, Absatzmärkte brachen weg, die Betriebe gingen pleite. Danach wurde verwaltet, verramscht, enteignet. Der Beginn der Umverteilung von unten nach oben. Lafontaine war, damals noch SPD, einer der wenigen, die das prophezeiten. Doch die Mehrheit rief nur "Helmut, Helmut".
zum Beitrag23.12.2014 , 12:46 Uhr
Mein Beitrag richtet sich an den Herrn Kapitalfaschismus-Kritiker, ich glaube er nennt sich Hr. Tremmel.
zum Beitrag23.12.2014 , 12:33 Uhr
Sie sind ja lustig. Nichts verstanden bisher, oder?
Letzten Endes ist die Ursache der meisten Probleme auf der Welt (v.a. auch schlechte Lebensverhältnisse, Krieg, Bürgerkrieg) und den damit verbundenen Folgen (Flucht, Migration) auf ein weltweites Schuldgeldsystem zurückzuführen, welches absurd (Zinsen werden erhoben aber das Geld dafür nicht herausgegeben) und kriminell ist (es wird etwas verliehen, was nur z.T. existiert, Stichwort: 2% Eigenkapital).
Solange wir nicht eine Politik machen, die es sich zum Ziel setzt, das bestehende Geld -und Wirtschaftssystem grundlegend zu ändern (und ich meine hier nicht die Marktwirtschaft, sondern die irrsinnige Koppelung von Schuldgeldsystem einerseits mit Marktwirtschaft andererseits >> zwei völlig unterschiedliche Dinge), wird sich am Status Quo in der Welt nichts ändern: Konkurrenz statt Kooperation, Korruption statt Aufrichtigkeit, wenige besitzen fast alles und die meisten leiden Hunger, vor allem das Paradoxon „Mangel durch Überfluss“ wird weiter gehen (was wir wegwerfen, könnte die Dritte Welt ernähren).
Und wir wundern uns allen Ernstes, dass Menschen von dort weg wollen, z.B. nach Euopa/Deutschland??? Wir würden an deren Stelle doch genau dasselbe versuchen. Und zwar mit Recht! Wo unser aller Wohlstand doch letztendlich auf der Ausbeutung genau dieser Länder, von Lateinamerika über Afrika bis Asien, beruht (früher durch Besatzung, Versklavung und Peitsche, heute durch Verschuldung, Gläubigertum und Globalisierung).
Und Pegida demonstriert gegen die Islamisierung des Abendlandes – klar, die Moslems/Ausländer/Asylbewerber sind mal wieder (selbst) schuld, sollen die doch zuhause einfach mehr arbeiten, dann können die auch anständig leben. Da fällt mir nur noch ein Wort ein: „Uninformiertheit“ ist da noch eine nette Umschreibung.
zum Beitrag21.12.2014 , 11:07 Uhr
Hof Hiester?
https://www.google.de/maps/place/Hof+Hiester,+29320+Hermannsburg/@52.8127081,10.1215836,17z/data=!4m2!3m1!1s0x47b0303eae65c1ad:0x3a30e86e1b6fa91b
zum Beitrag15.12.2014 , 14:45 Uhr
Korrekt. Die müsste sogar noch viel höher liegen. Beispiel: Ein Finanzunternehmer verleiht 1000 € zu 6% Zinsen, 1 Jahr Laufzeit. Tatsächlich haben muss er nur 20 € (2% Eigenkapitalreserve). Der Kreditnehmer zahlt den Kredit zurück (>>Nullsumme auf beiden Seiten) plus 60 € Zinsen, macht für den Unternehmer 40 € Gewinn, Gewinnspanne 200%. Sowas findet man sonst nur selten, vielleicht noch im Drogengeschäft, und das war jetzt nur 1 Jahr Laufzeit. Wenn ich als Obsthändler 20 Äpfel besitze, aber 1000 verkaufe, ist das Betrug und ich komme in den Knast.
zum Beitrag15.12.2014 , 09:32 Uhr
Warum kommen Leute von anderswo? Weil die Lebenssituation dort beschissen ist. Letzten Endes ist die Ursache der meisten Probleme auf der Welt (v.a. auch schlechte Lebensverhältnisse, Krieg, Bürgerkrieg) und den damit verbundenen Folgen (Flucht, Migration) auf ein weltweites Schuldgeldsystem zurückzuführen, welches absurd (Zinsen werden erhoben aber das Geld dafür nicht herausgegeben) und kriminell ist (es wird etwas verliehen, was gar nicht/nur zum Teil existiert).
Das ist aber den wenigsten klar, Gewinnspannen von 100% lassen sich außer im Finanzwesen vielleicht noch im Drogenhandel finden. Hilfreich wäre auch, sich mal wieder mit Exponentialkurven zu beschäftigen, um zu erkennen, warum dauerhaftes "Wachstum" nicht möglich ist.
Solange wir nicht eine Politik machen, die es sich zum Ziel setzt, das bestehende Geld -und Wirtschaftssystem grundlegend in Frage zu stellen, wird sich am Status Quo in der Welt nichts ändern: Konkurrenz (wenn nötig bis aufs Blut) statt Kooperation, Korruption statt Aufrichtigkeit, maximaler Profit für wenige statt Nutzen für alle, vor allem das Paradoxon „Mangel durch Überfluss“ wird weiter gehen.
Der eigentliche Skandal ist für mich, dass sich allen Ernstes Menschen in diesem Land noch wundern, dass Menschen von anderswo nach Euopa/Deutschland kommen wollen. Wir würden doch genau dasselbe versuchen, wenn wir betroffen wären. Und zwar mit Recht! Wo unser aller Wohlstand doch letztendlich auf der Ausbeutung genau dieser Länder, von Lateinamerika über Afrika bis Asien, beruht (früher durch Besatzung, Versklavung und Ausbeutung, heute durch Verschuldung, Gläubigertum und Globalisierung).
Und Pegida demonstriert gegen die Islamisierung des Abendlandes – klar, die Moslems/Ausländer/Asylbewerber sind mal wieder (selbst) schuld, sollen die doch zuhause einfach mehr arbeiten, dann können die auch da anständig leben. Da fällt mir nur noch ein Wort ein: „Uninformiertheit“ ist da noch eine nette Umschreibung.
zum Beitrag12.12.2014 , 18:18 Uhr
Beim Bergvolk schon.
zum Beitrag12.12.2014 , 18:00 Uhr
S. C. H. W. E. I. N. E. S. Y. S. T. E. M.
zum Beitrag12.12.2014 , 10:42 Uhr
Juhu, wieder ein PISA-Fan. Ihnen ist sicher noch nicht bekannt, dass PISA nicht der Förderung von Bildung, sondern der Ökonomisierung von Heranwachsenden dient. Sprich: Selektion in ökonomisch gut, mittel und gar nicht (>>>ALG 2) verwendbar.
zum Beitrag12.12.2014 , 10:32 Uhr
Haha, made my f****** day. :-))
zum Beitrag11.12.2014 , 20:59 Uhr
Ja, nur leider stellen die "Big Banks" gerne Arschlöcher/Egomanen ein.
Geld müsste ein Verfallsdatum haben oder sowas, dann würde es sich vielleicht nicht mehr lohnen, es sinnlos anzuhäufen, sondern würde umgehend wieder ausgegeben werden. Zinsen würden so ad absurdum geführt, wo sie auch hingehören. Und dann könnten vermutlich alle Menschen davon profitieren (und nicht nur wenige) und vielleicht beruflich den Dingen nachgehen, die ihnen liegen, Freude bereiten, was auch immer.
zum Beitrag