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29.07.2024 , 11:05 Uhr
Die CRP-Apherese wird in der Regel über periphere Armvenen venovenös durchgeführt und nicht über Halsvenen.
Hier ein Link zu einem Leitartikel aus einer deutschen Ärztezeitschrift für Notfall und Intensivmedizin zur CRP-Apherese: link.springer.com/...s00063-022-00911-x
zum Beitrag29.07.2024 , 11:00 Uhr
Die Kodierung im Gesundheitssystem und die Kostenerstattung sind unabhängig zu betrachten. Die CRP-Apherese hatte einen Code und konnte bereits kostenerstattet werden. Durch den Transfer auf einen anderen Code bei unkorrektem (bei einem bereits erstatteten Verfahren) Nicht-Transfer der Kostenerstattung, kann man einer innovativen Therapie leicht den Todesstoß versetzen.
zum Beitrag29.07.2024 , 10:54 Uhr
Alle genannten Verfahren außer der CRP-Apherese entfernen unspezifisch Proteine aus dem Blut/Blutplasma. Darunter oft auch einen gewissen Anteil des CRP. Die Entfernung der weiteren Blutkomponenten ist bei instabilen, antikoagulierten Patienten allerdings eher ein Problem.
In sehr vielen Publikationen wurde der prognostische Wert des CRP für die Größe des Schadens durch den Herzinfarkt bereits nachgewiesen.
Die Pathophysiologie (der molekulare Mechanismus), welcher für die CRP-abhängige Entsorgung des Myokards sorgt, ist bereits im Detail beschrieben.
Dem Kommentator scheint auch entgangen zu sein, dass zahlreiche Studien mit CRP-Apherese durchgeführt wurden und werden.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat der CRP-Apherese bereits ein positives Potential für den Herzinfarkt (STEMI) bescheinigt.
Ja, das Negative hinsichtlich des BfArM war die entscheidende Beeinflussung durch einen hochrangigen Mitarbeiter eines anderen Aphereseunternehmens. IGeL-Leistung ist falsch spekuliert.
zum Beitrag29.07.2024 , 10:30 Uhr
Emails des Lobbyisten an verschiedene Ärzte/Wissenschaftler, in der er sein drängen auf die Entscheidung des BfArM beschreibt.
zum Beitrag