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meine Kommentare
Marc Seeger
Wenn die Natur etwas ist, dann spirituell. Nur, dass unsere Begrifflichkeit von Spiritualität häufig etwas anderes meint. Alles beeinflusst alles, alles hat einen Einfluss. Die indigenen wussten das, lebten ja im Einklang mit der Natur und auf Augenhöhe mit ihr. Bei manchen war die Natur das grüne Volk mit gleichen Rechten usw. Und genau das fehlt uns ja heute, wo sich eigentlich alles nur ums Geld dreht - und um Aktien und deren Kurse. Nur, dass das Geld eigentlich gar keinen Wert hat. Irgendwann wird das Geld und größtenteils der Mensch verschwunden sein und was bleibt, ist das grüne Volk, die belebte und unbelebte Natur - die bei uns keinen (monetären) Wert hat. Aber selbst wenn wir ihr einen monetären Wert geben würden, würde das nicht reichen um uns zu retten. Erst wenn wir wieder eine Beziehung mit ihr haben, gehen wir einen GEWINNversprechenden Weg.
zum BeitragMarc Seeger
Solange die Natur als Lieferant für allesmöglucge gesehen wird, wird’s auch nicht klappen mit dem Zusammenleben. Kreisläufe bekommt man so nicht hin. Alles was an Biomasse entnommen wird, fehlt - eben an Biomasse. Wie soll denn sonst der Humus entstehen?? Man weiß das alles eigentlich, aber man will das halt nicht.
zum BeitragMarc Seeger
Tja, das ist (leider) gut zusammengefasst. Und es gibt ja die Klimawandel-Anpassungsmassnahmen von Kommunen. Diese sehen wohl Räume zum Abkühlen, Mehr Bäume in der Stadt, Trinkwasser im öffentlichen Raum usw. vor. Mit deren Umsetzung geschweige denn Planung hinken die Kommunen aber deutlich hinterher.
zum BeitragDass auch hierbei (keine Siesta, Festivals weiterhin im Sommer usw.) alles so weiter läuft wie bisher, reiht sich ja nur ein in ein weiter-so-wie-bisher wie überall.
So wie das derzeitige Hochwasser in Süddeutschland, das im Winter in Norddeutschland und die nächste Dürre diesen Sommer mindestens irgendwo in Deutschland, wird auch die Hitze (irgendwann plötzlich?) kommen UND zu viel sein. Als hätte „man“ das alles nicht kommen sehen?
Aber solange viele kleine andere (unwichtige) Dinge wichtiger erscheinen, ist es wohl noch nicht schlimm genug. Stephane Hessel formulierte es bereits in „empört euch!“ ‚In einer komplexen Welt ist es schwierig, das wesentliche zu erkennen‘ (Vgl.). Und wenn man sich die Hauptthemen vieler Parteien für die Europawahl ansieht, haben auch sie das Wesentliche nicht erkannt.
Ich praktiziere die Siesta, weil ich es mir einrichte.
Marc Seeger
Eine gute Ernährung ist möglichst abwechslungsreich und regional. Dazu zählen insbesondere frische Kräuter und vor allem WildKräuter - wie der Giersch - die auch 30 mal mehr Vitalstoffe enthalten als Gemüse. Wenn dann noch die Anbaumethode stimmt, schmeckt es auch richtig gut, denn selbst Bio schmeckt häufig langweilig. Über den Konsum von Wildkräutern kommt man dann auch wieder dahin, was eigentlich Geschmack ist, da hält die Natur nämlich einiges bereit, auch Bitterstoffe, die meistens bei der Ernährung fehlen. Wenn man dann noch fermentiert wird das Mikrobiom vollständiger.
zum BeitragBei der Anbaumethode geht es prinzipiell auch um das Mikrobiom: je naturnaher angebaut wird und der Biden nicht bearbeitet wird desto vielfältiger die Mikroorganismen und gesünder das Gemüse. Und man muss weniger düngen. Ernährung kann nicht unabhängig von der Anbaumethode betrachtet werden. Wir sind großes und schönes Gemüse gewohnt - auch bei Bio. Schmeckt aber nicht und da ist auch nix drin. Wenn man nach Geschmack und Haptik bewertet, ist es ganz einfach, auf eine gesunde Anbaumethode schließen zu können.