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15.05.2024 , 16:00 Uhr
"Nicht zu bewirtschaften wäre aber ein Weg, den Wald gesunden zu lassen" Ja, mag sein, aber wo bekommen wir dann den Rohstoff Holz her? Entweder wir verzichten dann auf alle Produkte die aus Holz hergstellt werden (Möbel, Parkettböden, Spielzeug, Papier usw.), oder aber wir importieren entweder den Rohstoff Holz oder die Fertigwaren aus Holz direkt. Das aber würde bedeuten, das andere Länder die "Drecksarbeit" machen müssten ihre Wälder zu bewirtschaften und evtl. zu zerstören und wir dafür in einer Oase der Glückseligkeit leben, weil wir es uns finanziell leisten können? Sorry, das ist für mich neuer Kolonialismus!
zum Beitrag15.05.2024 , 14:37 Uhr
Nach aktueller Waldbesitzverteilung (de.wikipedia.org/w...ld_in_Deutschland) setzt sich der Waldbesitz in Deutschland wie folgt zusammen: Privatwald: 48% Körperschaftswald: 19,4% Landeswald: 29% Bundeswald: 3,5%, wobei hier der Großteil Truppenübungsplätze sind! Somit hat der Staat gerade mal 32,5%.
zum Beitrag15.05.2024 , 14:32 Uhr
Mit Bequemlichkeit hat hat das Mitnichten zu tun! Rückegassen weden vor Allem dazu angelegt, um eine flächige Befahrung der verbliebenen Waldfläche zu vermeiden. Dies wird auch von den FSC und PEFC Richtlinien so eingefordert. Natürlich ist das auch eine Frage der Kosten, die dadurch gesenkt werden, aber den Aspekt der Sicherheit darf man dabei auch nicht vergessen. Alleine 2022 sind in Deutschland 24 Personen bei der motormanuellen Baumfällung gestorben.
zum Beitrag