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29.11.2014 , 17:11 Uhr
Ich war selbst auch schon mal in diesem Etablissement und die Atmosphäre dort war exakt so, wie in dem Artikel beschrieben (und ich bin kein Reporter;-), insofern Respekt auch für die relativ zurückhaltende und nur mäßig wertende Berichterstattung. Es ist doch hier, wie bei allem, die Moralapostel wollen verbieten, womit sie selber nichts anfangen können, dazu werden alle Mittel genutzt, denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. Ich habe dort und auch auf anderen Partys fast ausnahmslos selbstbewußte Mädels erlebt, die sehr genau wussten, was sie wollten und was sie nicht wollten und die das auch sehr deutlich machen konnten. Mit "Vergewaltigungsszenarien" hatte überhaupt gar nichts zu tun. Dass es hier wie anderswo auch schwarze Schafe gibt, kann man nicht ausschließen, die Politik sollte sich aber auf eben diese schwarzen Schafe konzentrieren und nicht JEDEN seiner Freiheit berauben, nur weil sich dessen Aktivitäten unter dem Schlagwort "Gangbang-Party" einsortieren lässt. Wenn sich erwachsene Menschen in der Gruppe zu einvernehmlichem Sex treffen, muss das auch weiterhin erlaubt bleiben, auch wenn es wie in diesem Fall einen kommerziellen Charakter hat. Die Politik soll Kriminalität bekämpfen, bestimmt auch Flatrate-Puffs, wo sich Armutsprostuierte für 30€ den ganzen Tag verkaufen müssen, aber ganz bestimmt nicht Läden wie die Erlebniswohnung. Völliger Schwachsinn, alles über einen moralischen Kamm zu scheren.
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