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27.02.2024 , 21:48 Uhr
Wenn man sowas was sich bei der Berlinale abgespielt hat liest, dann schockiert es mich schon sehr. Das hat nichts mehr mit Kunst zu tun. Bühne wird für Hetze genutzt. Menschen die jüdischen Glauben haben, die teilweise seit Generationen deutsch sind (es gibt generell anscheinend seit 300 nach Christus Juden in DE) fühlen sich in Berlin nicht mehr wohl und werden sorry aber auf englisch sozusagen nicht mehr willkommen geheissen. Denn so einseitig wie das Thema angegangen wurde, einfach eine Opfer-Seite ignorieren, kommt es nun mal bei Menschen mit etwas Verstand antisemitisch an. Es geht hier nicht um Israel -Kritik, es geht um Judenhass. Es wurden nicht mal die über 100 noch in Gefangenschaft genomenen israelischen Geiseln erwähnt. Ein Baby ist als Geisel von der palästinensichen Terrorganisation gefangen genommen worden (Biber Kinder), das ist herzzerreißend.. Ich war sowohl in Jerusalem als auch in Bethlehem. Israel ist alles andere als ein Apartheidstaat. Es gibt keinen weiteren Fleck im nahen Osten wo sich beispielsweise Frauen und homosexuelle so frei entfalten können.. Auch politisch gesehen, machen die Israelis Bodeneinsätze um eben unschuldige nicht zu treffen. Dass das schwierig ist, ist offensichtlich wenn die von ca. 45% der Bevölkerung gewählte palästinensische Partei Ihre Glaubensbrüder als Schutzschilder benutzt. Überlegt euch einfach mal eine Sekunde es ginge um Andersgläubige auf der Berlinale, würdet Ihr dann anders reagieren? Oder wär dann das Interesse nicht so gross wenn es nicht die eigene betrifft...
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