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08.11.2024 , 12:24 Uhr
Vielleicht gehört es aber auch zum Problem, dass Body Positivity als Bewegung eben doch auch das Gewicht und den BMI als Kriterium für das Aussehen in den Mittelpunkt gestellt hat. Warum fragen wir nicht stattdessen nach gesunden Körpern? Mager sieht nicht schön aus, aber untrainiert eben auch nicht, wenn man mit sich selbst mal ehrlich ist. Training schafft Taille, und die wird in der Regel als schön angesehen ganz unabhängig vom Gewicht. Und das gilt dann übrigens für Männer und Frauen.
Sprechen wir einfach nicht mehr von Gewicht. Sprechen wir von Form. Und genießen wir doch einfach mal das wunderbare Gefühl, wenn man selbst gut in Form ist, egal, was andere dann denken.
zum Beitrag30.10.2024 , 08:57 Uhr
"Der Hisbollah-Mann zum Anfassen" - das klingt ein wenig wie "Der Mörder zum Anfassen" oder mindestens "Der Terrorchef zum Anfassen". Nicht zum ersten Mal fällt der Autor dieses Artikels hier in der TAZ dadurch auf, dass er den "Widerstand", der doch eigentlich nichts als Terror ist, banalisiert. So langsam könnte sich die Redaktion der TAZ dochmal fragen, ob das auf Dauer so weiter gehen soll.
zum Beitrag28.10.2024 , 08:26 Uhr
Wenn das tatsächlich so ist, wenn also Terroristen und Mörder immer wieder neu aus dieser Gesellschaft entstehen, wie soll es dann mit dieser Gesellschaft einen Frieden und eine Zwei-Staaten-Lösung geben? Der Autor macht es sich einfach: Durch eine "Veränderung der Bedingungen". Diese ist aber schon mehrfach erfolgt, durch den Friedensprozess in den 90ern und erneut durch den Abzug der Israelis aus Gaza 2005. Das Ergebnis war aber nicht, dass es keine neuen Terroristen und Mörder mehr gab, das Ergebnis waren Raketen auf Israel und letztendlich die Mörde, Entführungen und Vergewaltigungen des 7. Oktober.
Ich glaube, es ist an der Zeit, erst einmal eine Änderung der palästinensischen Zivilgesellschaft zu erwarten, bevor man von den Israelis erneut fordert, das Risiko für Leib und Leben einzugehen, was ein selbständiger Staat Palästina für Israelis bedeutet. Erst einmal müssen die Palästinenser dem ins Auge blicken, was sie selbst am 7. Oktober angerichtet haben, auch gemessen an den moralischen Maßstäben der eigenen Religion. Und dazu gehört wohl auch, dass westliche Medien und Publizisten das von den Palästinensern fordern. wenn sie denn einen friedlichen Staat Palästina wollen.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:30 Uhr
"Die Hisbollah scheint zu Verhandlungslösungen bereit zu sein." - das lässt sich leicht ohne Beleg so schreiben, überrascht aber dennoch aufgrund der klaren Statements des Hisbollah, so lange weiter Israel zu beschießen, bis dieses in Gaza vor der Hamas kapituliert. Woher also kommt die Zuversicht?
zum Beitrag04.09.2024 , 13:08 Uhr
Die aktuellen Umfragen auf Bundesebene zeigen eine Zustimmung zur AfD bei 19%. Hier von 0,5% zu schreiben, beschönigt die Situation doch etwas zu sehr.
Darüber hinaus muss man sich wohl die Frage stellen, ob eine Änderung der Migrationspolitik nicht auch von den Anhängern weiterer Parteien gewollt ist, allen voran den Anhängern des BSW.
Ich würde noch nicht mal ausschließen, dass es eine bundesweite Mehrheit für eine Änderung gibt, die zumindest Zurückweisungen an den Grenzen enthält. Eine Umfrage dazu wäre hilfreich.
zum Beitrag12.06.2024 , 15:29 Uhr
Das Problem ist, dass eine solche Verkehrswende eher die Bewohner des Umlands trifft, als die Einwohner der Stadt. Hier stimmen also einige Wähler über das Schicksal anderer Wähler ab, die nicht gefragt werden. In der Praxis sind das die, die in der Stadt arbeiten, aber nicht dort wohnen. Das Gewerbe ist im Regelfall dagegen, weil die Kunden wegbleiben, ist in der Stadt aber auch nur eine Minderheit.
Das Ergebnis ist dann erneut eine Verödung der Innenstädte. Das werden die Wähler in Göttingen dann aber erst in ein paar Jahren bedauern.
zum Beitrag16.02.2024 , 08:29 Uhr
"Ich lehne das israelische Vorgehen im Gazastreifen und den Bruch des Völkerrechts ab." Wenn man das Vorgehen Israel ablehnt, sollte man Alternativen nennen, die eine Wiederholung des 7. Oktober ausschließen. Wenn man Israel den Bruch des Völkerrechtes unterstellt, sollte man Nachweise nennen. Beides wird so einfach nicht gelingen, und daher erfolgt es nicht. Und daher finde ich diesen Satz nicht in Ordnung.
zum Beitrag08.02.2024 , 14:28 Uhr
Aljazeera als Quelle? Wirklich? Und der, dem diese Gelder fehlen, als weitere Quelle? Wirklich?
Es gibt die Aussage eines Entführungsopfers, dass sie durch einen Mitarbeiter der UNRWA gefangen gehalten wurde, bereits seit Wochen. Es gibt die Berichte über die Unterrichtsmaterialien in den UNRWA-Schulen. Und es gibt die Posts auf diversen Social-Media-Kanälen von Mitarbeitern der UNRWA vor und nach dem 7. Oktober. Und es gibt die berechtigte Frage, wieso die UNRWA nicht von der militärischen Nutzung ihrer Einrichtungen durch die Hamas bemerkt haben soll. Warum wurde das nicht öffentlich gemacht? Warum hat keiner der über 13.000 von den Vorbereitungen des Terrors am 7. Oktober gewusst und Alarm geschlagen?
Welche Beweise will denn Lazzarini noch?
zum Beitrag29.01.2024 , 08:28 Uhr
Die Belege sind vorhanden, so die Aussage einer freigelassenen Geisel, die von UNRWA-Mitarbeitern festgehalten wurde. Tatsächlich hat sich das UNRWA alle Hinweise auf eine Beteiligung seiner Mitarbeiter ignoriert, und sich nach dem 7. Oktober auch nicht damit beschäftigt, wie die umfangreichen Vorbereitungen zum Terrorangriff durch seine Mitarbeiter unbemerkt bleiben konnten. Daher muss man wohl - jenseits der direkten Ausübung von Gewalt - auch von organisatorischen Versagen, vielleicht auch von Sympathie für den Terror durch die Leistungsebene ausgehen.
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