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17.12.2023 , 18:51 Uhr
Mit ihrem Verhalten trägt die CDU-Kandidatin direkt dazu bei, dass wahrscheinlich der AfD-Kandidat gewinnt. Den Zweitplatzierten des ersten Wahlgangs einfach weg-ignorieren? Wäre es ihr als Drittplatzierter ernst gewesen, den AfD-Kandidaten zu verhindern, dann hätte sie sich mit dem Zweitplatzierten einigen *müssen*. (Er behauptet übrigens in der Sächsischen Zeitung, sie habe die Gespräche abgelehnt, es steht also Aussage gegen Aussage.) Es ist doch eine Milchmädchenrechnung, dass Bürger, die CDU und bewusst NICHT rot/grün gewählt haben, dann ihre Stimme einer Sammelbeckenkandidatin geben, wo auch "rot/grün drinsteckt".
Außerdem frage ich mich, warum man niemals inhaltlich gegen den AfD-Kandidaten argumentiert hat, der wahrlich genug Angriffsfläche bietet (google z.B.: lochner krah china).
Leider wird man hier wieder vergeblich auf Selbstreflektion warten, am Ende sind ja immer die anderen schuld (was das Wählerverhalten natürlich nicht entschuldigt).
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