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17.05.2025 , 16:41 Uhr
"Eben weil sich Antisemiten durch ihr Denken und Handeln unmöglich machen, sollte die Anschuldigung ihre Schärfe behalten und nicht wie ein stumpfes Schwert jedem übergezogen werden, dessen Haltung gerade nicht passt." Man ersetzte hier Antisemiten mit Nazis. Das wäre ein riesiger Fortschritt für politische Diskussionen. Ironischerweise beschweren sich viele zu Unrecht des Antisemitismus beschuldigt zu werden, die das Zitat oben in der Naziversion nur zu gerne nutzen. Ist für sie eben unbequem plötzlich mal auf der unangenehmen Seite zu stehen. Vielleicht lernen sie ja mal dadurch. Es wäre jedenfalls zu wünschen, dass die Dumpfbackigkeit wieder nur ganz rechts zu finden wäre, statt in anderer Verpackung auch ganz links. Es wäre schön wieder den Ehrgeiz zu spüren Debatten wieder mit intellektueller Brillianz zu gewinnen und nicht mit Niederschreien.
zum Beitrag17.05.2025 , 16:16 Uhr
Vielleicht wäre es angebracht gewesen darzustellen, wer den Antrag auf Wechsel der Antisemitismusdefinition auf dem Parteitag eingebracht hat. Die Antragstellenden sind gelinde gesagt nicht den Israelfans zuzuordnen. Diese Gruppe hat den Wechsel von der weltweit anerkannten Antisemitismusdefinition zur wachsweichen der JDA nicht vollzogen, um hehren Zielen zu dienen, sondern um ungestraft ihren Israelhass auszuleben. Nicht umsonst sind die Befürworter der JDA-Version in der Hauptzahl auf Seiten der Israelkritiker zu finden.
Es wäre erwähnenswert, dass dieser Wechsel in der Linken hochumstritten war. Zum Leidwesen des Parteivorsitzenden hat sich das Lager der Nichtisraelfreunde durchgesetzt. Dieses Lager hat sich gefreut ein Zeichen zu setzen. Wahrscheinlich hat man damit im Lager der sog. pro-Palästinenser ein paar Punkte gewonnen. So wie beabsichtigt. Das dieser Beschluss außerhalb der Partei dann aber als Zeichen von Antisemitismus gedeutet wurde, kann nicht überraschen. Auch die SED war schon gerne mit ihrer plakativen Zuneigung zu den palästinensischen Waffenbrüdern aufgefallen.
zum Beitrag13.12.2023 , 12:17 Uhr
In der freien Wirtschaft würde es wohl zu einer fristlosen Kündigung bei solch arbeitgeberfeindlichen Verhalten kommen. Man bedenke, welch immensen finanziellen Schaden die Beamtin zu verantworten hat!
zum Beitrag13.12.2023 , 12:03 Uhr
Die Frau ist beim Staat angestellt, nicht bei der FDP.
zum Beitrag13.12.2023 , 12:01 Uhr
Da steht nirgends, dass die Beamtin Mitglied der FDP ist. Wie kommen Sie darauf?
zum Beitrag