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27.11.2024 , 21:49 Uhr
"Globalpropaganda" bleibt für mich relativ ausgedacht und unkonkret. Die Angriffe auf jüdische Menschen sind ebenso Realität wie der Terror vom 7.Oktober und die andauernden Grausamkeiten in Gaza. Aber einen mutmaßlichen Kriegsverbrecher ggf. an den IStGH auszuliefern bleibt trotz richtig.
Im übrigen hoffe ich sehr dass Netanjahu nicht für sein jüdisch sein unter Druck gesetzt wird sondern in seiner Funktion als Regierungschef.
Und schließlich: auch Palestinian Lives Matter!
zum Beitrag27.11.2024 , 12:40 Uhr
Ich muss sagen, dass ich den Teil von Jan Feddersen nicht ganz verstehe, mir scheint er schreibt ein bisschen an der Fragestellung vorbei. Er erklärt die Einschätzung von Joe Biden und zählt danach viele Punkte auf, für die Netanjahu international und vor allen Dingen auch in Israel kritisiert wird. All das sind aber keine Fehler oder Vergehen für die er oder irgendwer vom IStGH angeklagt wird. Statt dessen geht um Kriegsverbrechen, die offenbar so gut belegt sind, dass es zumindest für einen Haftbefehl reicht. Natürlich ist die Frage einer Verhaftung erstmal eine hypothetische aber es geht doch vor allen Dingen darum mutmaßliche Verbrecher für ihre Taten zur verantwortung zu ziehen, dieses Prinzip sollte doch grundsätzlich gelten. Und wenn es im aktuellen Fall dabei hilft internationalen Druck aufzubauen um zu einer Waffenruhe zu kommen, ist das sicherlich nicht verkehrt und auch keine "antiisraelische Globalpropaganda." Was ist das überhaupt für ein Wort?
zum Beitrag26.11.2024 , 09:47 Uhr
"Von der ganzen geförderten "Kultur" profitieren vor allem Bildungsbürger" Das ist zunächst lediglich eine gefühlte Wahrheit bzw. ziemlicher Quatsch. Außerdem ist doch die Frage ob man Kultur wirklich allein durch den Markt regeln lassen möchte. Taylor Swift-Konzerte müssen schon heute nicht gefördert werden aber die tragen auch wenig zum Ruf und Lebenswert der Stadt bei. Das kulturelle Angebot der Stadt ist unglaublich divers und gerade dadurch spannend und richtet sich keineswegs nur an Bildungsbürger. Ohne eine Förderung lässt sich Kultur nicht in dieser Breite erhalten und wird dann wirklich zu einem exklusiven Luxusgut für Leute, die es sich leisten können.
zum Beitrag14.12.2023 , 08:53 Uhr
Es ist natürlich schwierig sich an einer Diskussion zu beteiligen, wenn die Begrifflichkeiten nicht klar sind. Von daher ist Ihre Frage sehr berechtigt. Der Begriff "Globaler Süden" ist bereits sehr etabliert und auch definiert: www.fes.de/wissen/globaler-sueden
zum Beitrag13.11.2023 , 01:42 Uhr
Das stimmt so nicht. Zum einen gibt es den Begriff "Kollateralschaden" im HVR nicht und zum anderen ist es nicht per se erlaubt jedes militärische Ziel ohne jede Rücksicht auf zivile Opfer anzugreifen.
zum Beitrag