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24.11.2014 , 20:06 Uhr
Ja isset denn!? Da will man einer Oberstufenklasse
(junge Menschen die mit ihrem Abitur beweißen sollen, das sie Wissen nicht und wieder geben sondern auch damit arbeiten können)
was über "sexuelle Orientierungen, verschiedene Lebensformen", "Menschen als Subjekte und Objekte, um Diskriminierung und Sexismus"
erzählen, und da nehmen die das nicht einfach an sondern machen sich ihren eingenen Kopf. Skandal!!!
Es sollte man als Pädagoix eingendlich wissen, dass es schwierig ist jungen Menschen zu erklähren was richtig und falsch ist,
weil sie grundsätzlich alles in Frage stellen was Erwachsene ihnen erzählen.
"gebildete kleine Tierchen" sind se dann.
"Sex sells", habe sie richtig erkannt. Und Männer schauen sich gerne schöne Frauen an.
Das war so, ist so und wird immer so bleiben. Da nützt alles erziehen nichts. Warum sollen pupertiernde Jungs auf dieses Vergnügen verzichten?
Weil eine Lehrerin ihnen erzählt das das falsch ist!?
Haben sie denn auch die, bis vor wenigen Jahren, für Männer verbindlichen Zwangsdienste Thematisiert?
Die selstsame Tatsache, dass sich junge Männer vor alternden Frauen nackig machen und sich dann im Beisein junger hübscher Schriftführerinnen
an den Genitalien rumtasten lassen mussten, hätte doch gut zum Thema Sexismus und Diskriminierung gepasst. Immerhin möchte man den jungen Männer doch erklähren,
warum es schlimmer ist einer Frau auf den wohl geformten, in enger Jeans bekleideten, Hintern zu schauen als sich vor zwei Frauen nackig machen und sich betasten lassen zu müssen.
Philosophie bedeutet doch "Liebe zum Nachdenken" und bietet sich als Schulfach geradezu an um über kontroverse Umstände "Nachzudenken".
zum Beitrag14.11.2014 , 21:25 Uhr
Der Artikel verharmlost, was in den Sozialen Medien tatsächlich los ist. Nicht nur gegen Julien Blanc wird gewettert. Alle Flirt Coaches werden zum Abschuss freigegeben. Das es sowas wie Pick Up gibt, und das es dafür Coaches gibt, welche im wesentlichen nichts anderes als Flirtcoaches sind, das weiß ich seit etwa zwei jahren. Schon damals haben sich Frauenverbände empört, wie Frauenfeindlich es wäre, wenn Männer einfach so Frauen auf der Strasse anquatschen. Mich hat das damals schon gewundert. Aber wie die Presse und die Frauenlobby jetzt abgehen, jetzt wo sie ihren Beelzebub endlich gefunden haben, das erschreckt mich wirklich. Man bekommt den Eindruck, da habe sich was angestaut, was man jetzt endlich raus lassen kann. Der #Aufschrei hat angefangen flirtwillige Männer als Belästiger hinzustellen, das Video 10 hour in New York hat diese Bild gefestigt und Julien Blanc, als schwarzes Schaf der Szene, ist jetzt der Beelzebub und es wird zur Lynchjustiz getrommelt. Auf alle drei Beispiele hat sich die Presse gestürzt wie die Schmeißfliegen auf einen Hundehaufen. Man könnte fast meinen, man möchte nicht, dass Männer Kontakt zu Frauen aufbauen. Nur warum? Artikel wie "Not am Mann" schmieren den Frauen Honig ums Maul und stellen Männer als Versager dar, die von der emazipierten Frau völlig eingeschüchter und ihr gegenüber hilflos sind. Kommen jetzt mal so ein paar Flirtcoaches, die Männer zu mehr Selbstbewusstsein ermuntern, dann ist das so als hätte im Osten jemand auf die Mauer gepinkelt.
Aus Gründen der Korrecktheit und falls es einer noch nicht kapiert hat, muss ich leider nocht ganz ausdrücklich sagen, dass Julien Blanc die Grenze des guten Geschmackes weit überschritten hat, als Flirtcoach für mich nicht tragbar wäre man Frauen und vor allem Männer vor ihm warnen sollte. Aber er ist auch ein Einzellfall. Auf Youtube gibt es hunderte Videos von Pck-Up Artist in denen man sieht wie sie durchaus charmant mit Frauen flirten.
zum Beitrag