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29.03.2022 , 23:03 Uhr
Welche Legalisierung in den Niederlanden? Ist mir da etwas entgangen? Dass auch bei geduldeten Coffeeshops das Problem geblieben ist, wie das Gras zur Hintertür überhaupt erst reinkommt, is wohl klar?!
zum Beitrag23.04.2019 , 23:02 Uhr
Das geht nicht, weil das Bundespolizisten aus Chemnitz waren. :-/
zum Beitrag06.03.2019 , 14:52 Uhr
"können Ärzte Cannabis seit dem 10. März 2017 frei verschreiben. Die Entscheidung war eine Sensation im deutschen Gesundheitswesen. " Falsch. Die Urteile zum Eigenanbau, zuletzt vom BVerwG April 2016, waren die Sensation. Das Gesetz war eine logische Folge, um die Konsequenzen der Urteile zu vermeiden, und dient nur dazu. Alles andere ist Augenwischerei.
"Nach einem Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen etwa haben Patienten mit ADHS keinen Anspruch auf eine Behandlung mit Cannabis." Falsch: auf eine Behandlung mit Kostenübernahme der Cannabis-Medikation. Auf Privatrezept ist alles möglich.
zum Beitrag06.03.2019 , 14:34 Uhr
es ging hier nur um den "Kram", dessen Kosten von den Krankenkassen erstattet wird. Und ja, die Kosten werden den Ärzten auf deren Budget zur Last gelegt. Auch deswegen sind sie so sehr zurückhaltend bei der Verschreibung.
zum Beitrag28.11.2018 , 22:25 Uhr
Geht man nach der Bibel der Prohibitionisten, dem Betäubungsmittelgesetz BtmG, dann entwickelt der Nutzhanf in unverarbeiteter Form, wenn er in die Hände von Endverbrauchern gerät, magische Kräfte - er verwandelt sich da zu Rauschhanf, ganz ohne THC. So eine Transsubstantiation findet sonst nur in der katholischen Kirche mit Brot und Wein statt.
zum Beitrag27.02.2018 , 18:31 Uhr
Fromme Drogen - Cannabis für die Stiftshütte:
»Und der HERR redete mit Mose und sprach: Nimm dir die beste Spezerei: die edelste Myrrhe, 500 Lot, und Zimt, die Hälfte davon, 250, und Qaneh bosm, auch 20 Lot, und Kassia, 500 nach dem Gewicht des Heiligtums, und eine Kanne Olivenöl. Und mache daraus ein heiliges Salböl nach der Kunst des Salbenbereiters. Und du sollst damit salben die Stiftshütte und die Lade mit dem Gesetz, den Tisch mit all seinem Gerät, den Leuchter mit seinem Gerät, den Räucheraltar, den Brandopferaltar mit all seinem Gerät und das Becken mit seinem Gestell. So sollst du sie weihen, dass sie hochheilig seien.« ( 2. Mose 30, 22-29)
Seit der Septuaginta (griech. Übersetzung, LXX) wird Qaneh bosm, wörtlich Duftgrasstängel, mit "Kalmus" übersetzt, im Neuhebräischen heißt Cannabis »Qannabbos«.
zum Beitrag28.04.2017 , 10:21 Uhr
Was bezweckt eigentlich die Polizei?
Die Entnahme von Drogen durch die Polizei macht nämlich die Drogen nicht schwerer zugänglich, sondern lässt die verbleibenden im (Schwarz)Markt zirkulierenden Drogen etwas teurer werden und damit mit mehr Gewinn für die anderen Händler und damit den Handel attraktiver - Prohibition ist kontraproduktiv, aber sichert Arbeitsplätze auf beiden Seiten.
zum Beitrag31.03.2017 , 16:19 Uhr
1723 Videos warten bei mir darauf, gesehen zu werden - jetzt ist es wieder eines mehr.
Kann man den Titel/Inhalt des Videos nicht kurz benennen / umreißen?
zum Beitrag31.03.2017 , 16:17 Uhr
Das Problem ist, dass "Cannabis in der Apotheke" offiziell keiner Indikation zugeordnet werden kann, damit wie eine Rezeptur behandelt werden muss, was entsprechenden Preisaufschlag beinhaltet. Man geht pauschal monatlich von ca. 540€ aus. Die Preise sind damit erst einmal Mondpreise.
Trotzdem können sie bei einigen Patienten eine ganze Palette an Medikamenten ersetzen und selbst bei diesen Preisen zur Kostenersparnis der KKs beitragen.
zum Beitrag31.03.2017 , 15:31 Uhr
1723 Videos warten darauf, gesehen zu werden. Jetzt kam wieder eines hinzu.
Und auf dem Smartphone schon mal gar nicht.
zum Beitrag29.03.2017 , 20:40 Uhr
Nun, dann sollten Sie registrieren, dass in US-Bundesstaaten, in denen es Cannabis als Medizin legal gibt, die Anzahl tödlicher Autounfälle signifikant um 11% niedriger liegt als in den Staaten ohne. U.a. IZA Bonn und Uni Bonn, Washington Post v. Dez. 16, Columbia University’s Mailman School of Public Health.
zum Beitrag16.07.2016 , 08:17 Uhr
In der Schmerztherapie heißt es: "Alles was hilft außer Exorzismus", das sollte als Hilfe gleichermaßen in der Palliativmedizin gelten. Aber wie hier wird das Patienten immer noch verweigert. Die Gesetze, hier das BtmG, Regierung und Bundesopiumstelle, sind und handeln eindeutig verfassungswidrig und gegen den Patienten - gegen seine Würde (Artikel 1 GG), gegen sein das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Artikel 2).
Patienten müssen endlich raus aus der Illegalität! Der Eingangssatz muss umgesetzt werden können. - Aber nicht mal das erreicht der neue Gesetzesvorschlag!
zum Beitrag