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06.07.2025 , 08:45 Uhr
Ein gezielter Umbau zur „Stadt der kurzen Wege“ in Kombination mit Stärkung von genossenschaftlichem Wohnungsbau wäre sinnvoll. Pflicht zur Herstellung von Kfz-Stellplätzen abschaffen, Parkplatzflächen zu Gebäude oder Pocketparks umnutzen, Baunutzungsverordnung so anpassen, dass künftig nur noch funktionsgemischte Quartiere möglich sind. D.h. Wohnen und Gewerbe (nicht Industrie) muss wieder stärker gemischt werden. Auch auf eine soziale Mischung durch unterschiedliche Angebote an Wohnformen ist zu achten. (Keine Ghettos, weder reiner Sozialwohnungsbau noch reine Einfamilienhausgebiete). Neu gebaut werden sollte nur noch dort, wo es bereits alternative Infrastruktur (ÖPNV) zum eigenen Pkw gibt. Bauen und Mobilität bedingt sich gegenseitig. Wie und wo wir bauen hat einen großen Einfluss darauf wie wir mobil sein können. Im Artikel hört es sich so an, als wolle man Stadtentwicklung „dem Markt“ zu überlassen. Ohne „richtige“ Rahmenbedingungen (s.o.) wird es zu Fehlentwicklungen kommen. Hauptkostentreiber beim Bau sind übrigens Anforderungen an die Herstellung von Stellplätzen. Hauptlärmquelle in Städten ist das Auto. Hierzu findet man keine Ansätze.
zum Beitrag03.07.2025 , 15:08 Uhr
Also lassen wir alles wie es ist? Nein. Wir müssen runter mit dem CO2! Und zwar schnellstmöglich. Im bisherigen System wird alles über den Preis geregelt. Wir müssen uns ehrlich machen und externe Kosten einpreisen. Die Kosten fallen eh an. Bisher bezahlt halt die Gesellschaft und nicht der Verursacher. Außerdem wäre dies ein Anreiz zur Transformation. Klimatransformation lohnt sich dann wirtschaftlich. Wenn dies nicht mit einer Deindustrialisierung einhergehen oder zu sozialen Härten führen soll, dann brauchen wir eine staatlich begleitete Transformation aka Klimatransformation. Aber dies wird dann abfällig als „Planwirtschaft“ abgecancelt, damit eben alles bleiben kann wie es ist. Womit wir wieder zum Anfang kommen: Also alles lassen wie es ist? …
zum Beitrag04.03.2025 , 15:39 Uhr
Könnte mal jemand das Thema „Vermögensabgabe“ zur Finanzierung ins Spiel bringen? Anstatt künftige Generationen zu belasten und deren Handlungsspielräume einzuschränken, könnte man vorhandenes Geld von den heutigen „Gewinnern des Systems“ aka „den Über-Reichen“, heranziehen…
zum Beitrag01.03.2025 , 13:55 Uhr
Es braucht eine konservative Kraft in Deutschland. Übernimmt die CDU die Themen der AfD, stärkt sie die AfD. Als die CDU bei der „Klimaschutzwahl 2021“ Klimaschutzthemen übernommen hat, wurden die Grünen gestärkt. Wie wäre es, wenn die CDU nun, da die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist, ihre eigenen, liberalen Positionen stärkt. Hier wäre eine Lücke, die der CDU ein Alleinstellungsmerkmal verschaffen würde und wo sie die Zivilgesellschaft einbinden kann.
zum Beitrag10.06.2024 , 14:10 Uhr
Die Grünen zum Hauptgegner erklären und damit den Klimaschutz weiter verzögern, klappt nur aus der Opposition heraus. Auch Konservative haben sich zum 1,5-Grad-Ziel verpflichtet. Aber sie haben keinen Plan. Bleiben wie es ist, kann es nicht. Auch wenn das das Versprechen von den Konservativen und der SPD ist. Konservative müssen endlich Klimaschutz liefern! Auch die Medien sollten hierzu stärker Antworten einfordern. Keine Ausflüchte mehr!
zum Beitrag21.10.2023 , 23:52 Uhr
Die CDU und ihr Hauptgegner „Die Grünen“. Was wird die CDU nur machen, wenn Sie auf einmal dafür verantwortlich ist, das 1,5Grad-Ziel zu erreichen? Die Ampel versucht wenigstens Lösungen dafür zu finden, wie wir unsere Lebensgrundlagen erhalten können. Von Seiten der CDU kommt immer nur: „Dagegen“. Eigene, zielführende Strategien? Fehlanzeige. Und die kommen damit auch noch durch! Unfassbar.
zum Beitrag