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28.09.2023 , 14:04 Uhr
Bewunderung und Anerkennung für solch ein Engagement, auch wenn ich befürchte, dass die Klage wenig Aussicht auf Veränderung hat. Was wäre sonst die Antwort auf das (vermutlich) nicht mehr erreichbare, aber auch optionale 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens oder gar auf das verpflichtende 2 Grad Ziel? Eine einvernehmliche Verpflichtung zur Änderung unserer Lebensweise? Zwar logisch, aber auch zugleich auch unvorstellbar.
zum Beitrag19.09.2023 , 14:10 Uhr
Ich verstehe nicht, warum Überlebenszonen schwer bewaffnet sein sollen. Ich vermute jedoch, dass geschützte Gebiete durchaus einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und in der Folge zum Erhalt biologischer Systeme leisten.
zum Beitrag19.09.2023 , 14:03 Uhr
@Rero Ja sicherlich, biologische und physikalische Grenzen sind schwer zu greifen, dennoch kann doch nachvollzogen werden, dass "Naturverbrauch" langfristig auch individuelle Lebengrundlagen i.S.v. Einkommen zerstört. Zudem kann von Natur- und Umweltschutz gegen die Bürger*innen vor Ort nicht die Rede sein. Ich verstehe den Bericht durchaus so, dass Meinungsbilder eingeholt und berücksichtigt werden. Zudem gibt es doch auch Nationalsparks in Deutschland und anderswo in der Welt, die touristisch und im begrenzten Ausmaß auch wirtschaftlich genutzt werden. Die These, dass die Entstehung des Sozialstaates mit dem Bestand des Urwaldes in einen Zusammenhang zu bringen ist, müsst sicherlich noch belegt werden :-)
zum Beitrag18.09.2023 , 13:57 Uhr
Letztendlich komme ich immer wieder an dem gleichen Punkt an...Sind wir bereit der Natur und damit unserer Lebensgrundlage noch Raum zu überlassen? Wieso scheint ein großer Teil der Gesellschaft nicht überzeugt zu sein, dass Ökosysteme per se schützenswert sind. Wieso werden biologische und physikalische Grenzen nicht anerkannt. Jeder noch so kleine Schritt, der in den Schutz unserer Lebensgrundlagen getätigt wird, scheint unüberwindbaren Widerstand hervorzurufen. Jedes noch so geringe Streben nach einem Wandel wird im Keim erstickt. Wir riskieren uns die letzten Handlungsmöglichkeiten zu verbauen. Traurig, das Klima- und Umweltschutz nicht mehrheitsfähig zu sein scheint.
zum Beitrag