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15.09.2024 , 08:30 Uhr
Wiki: “Um die Schlacht bei Marathon rankt sich die Legende des Boten Pheidippides. In der verbreitetsten Version der Geschichte soll Pheidippides die Kunde des Sieges vom Schlachtfeld in das ungefähr 40 km entfernte Athen gebracht und nach Überbringung der Nachricht auf dem Areopag an Erschöpfung gestorben sein.” Ein bemerkenswerter Randaspekt, dass die gesundheitlichen Risiken seit Marathonlauf Nr. 1 der Geschichte bekannt sind.
zum Beitrag22.08.2024 , 07:21 Uhr
Die einzige Möglichkeit, die Angeklagte nach so langer Zeit noch zu verurteilen, bestand juristisch in einer Verurteilung wegen Mordes bzw. der Beihilfe dazu. Wer glaubt denn aber ernsthaft, dass eine Stenotypistin der Beihilfe zum Mord schuldig ist? Das ist in meinen Augen ein klares Fehlurteil, was hoffentlich durch das BVG oder den EuGH korrigiert wird! Die Tatsache, dass die deutsche Justiz über Jahrzehnte in beispielloser Art und Weise darin versagt hat, echte Nazi-Mörder und Menschheitsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen, darf nun nicht ins Gegenteil umschlagen - nämlich Sekretärinnen eine Mordabsicht anzudichten.
zum Beitrag17.05.2024 , 21:04 Uhr
Ein kluger und richtiger Kommentar - nötiger denn je ist der Diskurs, die argumentative Auseinandersetzung. Diese wird beklagenswerter Weise immer mehr durch Gewalt, Nötigung und Niederbrüllen des empfundenen Gegners ersetzt - und zwar rechts wie links, bei dumm wie schlau. Könnte hier eine Stärkung der Debattenkultur, zB in Schulen und Universitäten, helfen?
zum Beitrag03.05.2024 , 18:26 Uhr
Ja, das stört mich auch, dass hier immer nur die (Ex) Doktoren sanktioniert werden und nicht auch die Gutachter, die diese Machwerke ungeprüft durchgewunken haben.
zum Beitrag01.05.2024 , 14:34 Uhr
„Ich habe an keiner Stelle meiner Dissertationsarbeit vorsätzlich getäuscht oder betrogen“, sagt Frau Schreiner. Darum geht es aber überhaupt nicht, denn der Grund der Titelentziehung ist lt. Universität, dass das Werk den wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt und: „Daher hätte Frau Schreiner der Doktorgrad nicht verliehen werden dürfen.“ Mit anderen Worten: insuffizienter.
zum Beitrag22.03.2024 , 17:14 Uhr
Aus dem Verfassungsgebot a den Staat, die Menschenwürde zu achten, lässt sich eben kein Anspruch des Arbeitsunwilligen auf die bedingungslose Solidarität der arbeitenden Bevölkerung ableiten. Hier scheint ein großes Missverständnis vorzuliegen.
zum Beitrag18.03.2024 , 08:21 Uhr
Der Tesla 3 ist kein SUV sondern eine Limousine. An sich richtige Argumente gegen Fahrzeuge mit überschießenden Leistungsdaten büßen an Glaubhaftigkeit ein, wenn sie auf der Grundlage offensichtlich falscher Zuschreibungen erfolgen.
zum Beitrag03.12.2023 , 08:58 Uhr
Der Beitrag ist eine gelungene Würdigung dieser berühmten und legendären Sängerin - deren charakteristische Stimme Opernfans entweder lieben oder hassen.
zum Beitrag02.12.2023 , 13:46 Uhr
Um im Schulz-von-Thun Kommunikationsmodell zu sprechen: der Sender hat die Macht über die Form der Kommunikation - also auch über den Gebrauch des Genderns. Und diese Tatsache ist es, die viele - insbesondere wenn der „Sender“ über „verliehene“, aber nicht legitimierte Macht verfügt, wie zB RedakteurInnen im ÖRR oder der Tageszeitung, als anmaßend, bevormundend und übergriffig empfinden.
zum Beitrag19.11.2023 , 15:37 Uhr
Wissing hat sich weder wort- noch sinngemäß dafür ausgesprochen, dass die, die gerne mal einen über den Durst trinken, ruhig weiter fahren dürfen sollen. Vielmehr sieht er keinen Sinn darin, die Promillegrenze weiter abzusenken. Und dies aus guten Grund: alkoholbedingte Verkehrstote sind im wesentlichen auf bereits heute schon strafbewehrte Promillewerte zurückzuführen.
zum Beitrag16.11.2023 , 17:49 Uhr
„Das Ziel darf jedoch nicht sein, das Bürgergeld abzusenken, sondern vielmehr die Löhne anzuheben“
Das Ziel muss meines Erachtens ein sowohl als auch und kein entweder oder sein: sowohl höhere Löhne für Arbeitende als auch niedrigere Sozialleistungen für diejenigen, die nicht arbeiten, obwohl sie könnten. Das gegenwärtige System schafft falsche Anreize zu Lasten der Solidargemeinschaft.
zum Beitrag16.11.2023 , 17:39 Uhr
Für mich ist es völlig unverständlich, warum unser grüner Landwirtschaftsminister keinen Einspruch gegen die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat erhebt. „Glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel vernichten nahezu alle wild wachsenden Pflanzen auf Äckern. Eine Bedrohung für den Artenreichtum: Denn auch Insekten und Wirbeltieren wird dadurch die Lebensgrundlage genommen.“ schreibt das Umweltbundesamt auf seiner Webseite. Sieht so verantwortungsvolle und nachhaltige Umweltpolitik aus?
zum Beitrag15.11.2023 , 19:04 Uhr
Wie man den Karren schmiert, so läuft er.
zum Beitrag31.10.2023 , 17:40 Uhr
In meinen Augen ein klares Fehlurteil, dass dem „Rechtsfrieden“ eine höhere Bedeutung zumisst als der Strafverfolgung schwerster Verbrechen. Die Würde der Verbrechensopfer und ihrer Angehörigen bleibt hier nämlich auf der Strecke - mutmaßliche Täter wie in diesem krassen Fall werden vor der gerechten Urteilsfindung höchstrichterlich geschützt. Absurd.
zum Beitrag09.09.2023 , 11:55 Uhr
Möglicherweise gibt es ein Universum, in dem die Brandanschläge auf das einzige klimafreundliche und nachhaltige Verkehrsmittel und die damit verbundenen, unsolidarischen Beeinträchtigungen für BahnkundInnen Sinn machen. Unseres ist es sicher nicht.
zum Beitrag03.09.2023 , 18:00 Uhr
Wie funktioniert eigentlich der „X ruft an“-Gag? Und warum ist er im Deutschen nicht lustig?
Der Gag ist nicht nur im Deutschen nicht lustig, sondern auch im Englischen nicht. Es fehlt ihm an allem, was eine wirklich witzige Pointe ausmacht: überraschende Wendung, Skurrilität, Absurdität, Komik und Fallhöhe. X hat angerufen? Gähn.
zum Beitrag30.08.2023 , 08:08 Uhr
Das Problem ist doch, dass alle Diesel unterhalb der Norm Euro 6d faktisch über gar keine funktionierende Abgasreinigung verfügen, da die Thermofenstersteuerung schon bei Temperaturen unter 15 Grad, über 30 Grad und in der Warmfahrphase die Reinigung deaktiviert. Als Radfahrer rieche ich täglich diese enorme Luftverpestung durch Ruß und Stickoxide. Die Forderungen der DUH finde ich richtig.
zum Beitrag29.08.2023 , 23:23 Uhr
Naja, die Beiträge zur gesetzlichen RV finanzieren die gesetzlichen Renten der RentenbezieherInnen und stehen deswegen nicht für ein staatlich finanziertes BGE zur Verfügung. Wenn Sie dieses Geld mit einrechnen wollen, müssen Sie konsequenterweise die gesamte gesetzliche Rente komplett staatsfinanzieren. Dann steigt entsprechend der jährliche Kapitalbedarf des BGE auf weit über eine Billion EUR an.
zum Beitrag29.08.2023 , 12:24 Uhr
Es erfordert nur etwas gesunden Menschenverstand, um zu verstehen, warum das BGE nicht funktionieren kann: die Ausgabenseite schlägt mit ca. 1 Billion Euro pro Jahr zu Buch. Für die Einnahmenseite kann man maximal (und auch nicht komplett!) die aktuellen Sozialausgaben anrechnen, macht ca. 250 Mrd Euro (die gesetzliche Rente aus Arbeitnehmerbeiträgen darf hier nicht hinzugerechnet werden! Dies ist kein Staatsgeld!) Die Deckungslücke beträgt also 750 Mrd Euro. Steuererhöhungen in diesem Umfang würden unser wirtschaftliches System nicht unverändert lassen - ein dramatischer Money- und Braindrain wäre die Folge - das System würde sein eigenes Versagen erzwingen.
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