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12.04.2015 , 20:27 Uhr
Spätestens jetzt müssten alle Schwarz - Grün - Gegner, die jede Zusammenarbeit mit den Christdemokraten als Verrat geißeln, einsehen, dass die SPD nicht besser ist. Ich habe nie verstanden, warum es Menschen gibt, die glauben wir Grüne könnten nur mit den Sozialdemokraten etwas erreichen. Schade, dass meine Hamburger Kollegen nicht in die Opposition gehen.
zum Beitrag22.02.2015 , 19:57 Uhr
Lieber Herr Kemal Atatürk,
bitte bleiben sie auf dem Teppich. Die Ereignisse um den NSU sind ein handfester Skandal und eine Schande für die Bundesrepublik. Aber die Behauptung der Verfassungsschutz habe den NSU erschaffen ist wohl eher eine Verschwörungstheorie. Wahrscheinlicher ist, dass der Verfassungsschutz eigene Interessen hatte, die durch eine Informationsweitergabe an die Polizei gefährdet worden wären.
Natürlich wäre dieses Verhalten keinen Deut besser.
zum Beitrag03.11.2014 , 12:15 Uhr
Herr Ramelow ist mit seiner zugelassenen Partei von vielen Wählern wiederholt gewählt worden. Das ist zu respektieren!
Ganz genau! Und deshalb hat Herr Gauck genau das gesagt. Dass die Wahlentscheidung der Thüringer zu respektieren ist. Wer das Interview gesehen hat weis das auch.
zum Beitrag02.11.2014 , 20:23 Uhr
In mir kommt allmählich die Wut hoch. Nicht wegen den Äußerungen unseres Bundespräsidenten, den ich persönlich gar nicht gut finde, sondern wegen dem Kommentar von Herr Reinecke. Und den Kommentaren einiger Leser. Ich habe das Gefühl, das einige hier Gaucks Worte beurteilen ohne das Interview gesehen zu haben. Beim Blick auf die Erstellungsuhrzeiten verfestigt sich dieser Eindruck.
Wer "Bericht aus Berlin" gesehen hat weis folgendes:
1) Gauck hat das Thema nicht von sich aus angesprochen, sondern ist gefragt worden.
2) Gauck hat ausdrücklich gesagt, dass die Wahlentscheidung der Thüringer zu respektieren ist. Er hat sich also nicht gegen die Bildung dieser Koalition ausgesprochen.
3) Gauck hat die Linke nicht pauschal über einem Kamm geschert. Er hat ausdrücklich gesagt, dass es nur Teile der Partei sind, bei denen er Zweifel an der Verfassungstreue hat.
4) Er wurde nach seinen persönlichen Gefühlen als ehemaliger Bürgerrechtler gefragt und hat seine persönlichen Gefühle beschrieben. Es gab keinen Aufruf an SPD und Grüne die Koalitionsverhandlungen platzen zu lassen.
An allen diesen Äußerungen ist nichts problematisch. Also keine falsche Aufregung.
Wahrscheinlich haben wir es hier mit einem generellen Problem der Neuen Medien zu tun: Die rasante Geschwindigkeit. Sobald es eine Vorabmeldung über ein Ereignis gibt, läßt sich die gesamte Internetgemeinde drei Stunden lang über den Vorfall aus. Und wenn dann endlich die Einzelheiten und Hintergründe kommen interessiert sich keiner mehr dafür.
zum Beitrag